Renault brennt aus - Polizei entdeckt Fahrer im Pferdeanhänger

In der Nacht zu Donnerstag kam es zu einem Unfall auf der A43, bei dem ein Auto vollständig ausbrannte. Den Fahrer mussten die Einsatzkräfte aber erst mal gründlich suchen.
Haltern am See / Münster – In der Nacht zu Donnerstag (2. August) war ein Mann aus Münster auf der A43 in Richtung Wuppertal unterwegs. Bisherigen Ermittlungen zufolge verlor der 37-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr über den Standstreifen und über einen Grünstreifen an der Anschlussstelle, bis sich der Wagen schließlich unter der Leitplanke verkeilte und zum Stehen kam.
Der Verunglückte verließ daraufhin sein Auto. Er flüchtete zu einem nahgelegenen Hof und fand dort einen Pferdeanhänger, in dem er sich versteckte. Derweil brannte sein Fahrzeug auf der Autobahn komplett aus.
Pferdeanhänger als Schlafplatz
Die herbeigerufenen Einsatzkräfte durchsuchten die Umgebung, um möglicherweise verletzte Unfallbeteiligte aufzuspüren. Dabei entdeckten sie den Münsteraner schlafend in seinem Versteck. Er wirkte desorientiert und gab an, nichts von einem Unfall zu wissen. Außerdem habe er Drogen genommen. Die Polizei konnte die letzte Angabe durch einen Schnelltest bestätigen.
Doch das war noch nicht alles – welche weiteren Straftaten der 37-Jährige in dieser Nacht begangen hatte, lesen Sie bei den Kollegen von msl24.de*.
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