„Schade, dass du unser Fertiggericht nicht ansprechend findest“: Aldi erklärt gewagte Wiesn-Kreation
Supermärkte und Discounter bieten zur Wiesn-Zeit zahlreiche Produkte an. Doch ein Angebot von Aldi schockierte einen Kunden.
München - Bis zum 3. Oktober können Besucher und Besucherinnen auf dem Oktoberfest feiern. Zwischen Fahrgeschäften, Musik und Bier darf das Essen nicht fehlen. Dies ist vor allem sehr fleischhaltig - doch auch ohne Fleisch kommt man auf der Wiesn sehr gut aus. Hähnchen, Ochsen und Weißwürste sind dennoch beliebt. Wer für das Essen nicht extra auf die Wiesn gehen möchte, konnte beim Aldi fündig werden. Der Discounter verkauft die beliebten Weißwürste mit einer ganz besonderen Beilage. Einen Kunden machte das fassungslos.
Aldi verkaufte Oktoberfest-Essen und sorgte für Fassungslosigkeit
Der Discounter bot passend zur Wiesn-Zeit „Wiesn Schmankerl“ an. Ein Gericht stach besonders raus - die Weißwurst. Doch wer jetzt an Weißwürste mit süßem Senf und Brezn denkt, der wird bitter enttäuscht. Das „Wiesn-Gericht“ setzt sich aus einer Weißwurst in Senfsoße, Kartoffelpüree und Sauerkraut zusammen. Ein Kunde ist schockiert und teilte das Essen auf Facebook. „Das hätte ich nicht für möglich gehalten! Bei Aldi Nord vielleicht? Bei Aldi Süd ??? Man fasst es nicht!“, schrieb der Nutzer zu einem Post.

Aldi versteht die Fassungslosigkeit des Mannes eher weniger. „Schade, dass du unser Fertiggericht mit Weißwurst nicht ansprechend findest“, schrieb der Discounter zu seinem Post. „Es ist nicht unüblich, bekannte Lebensmittel neu zu interpretieren. Wir wollen unseren Kund:innen auch eine andere Möglichkeit bieten, die Weißwurst zu genießen“, rechtfertigte sich Aldi. „Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.“
Aldi, Lidl und Co. - Angebote zur Oktoberfest-Zeit
Aldi ist nicht der einzige Laden, der während der Wiesn-Zeit in ein Fettnäpfchen getreten ist. Neben dem „traditionellen“ Essen verkauften Supermärkte wie Kaufland auch Trachten. Wer für ein Dirndl oder eine Lederhose nicht tief in die Tasche greifen will, der wird auch bei Aldi, Lidl und Co. fündig. Doch bei den Preisen verschlug es vielen den Atem. (vk)