Update vom 16. Juli 2019, 9.46 Uhr: Noch immer fehlt von dem Täter, der im Ruhrgebiet eine 15-Jährige mit einer Pistole überfallen und anschließend missbraucht hat, jede Spur. Nach der Tat schleppte sich das Mädchen schwer verletzt in die Nähe einer Gaststätte, dort traf sie auf Nina E. und ihren Vater. Die beiden kümmerten sich umgehend um die 15-Jährige, alarmierten Rettungskräfte. Auf Facebook beschreibt die Ersthelferin nun die dramatischen Minuten, wie RTL berichtet.
„Sie ist uns praktisch vor das Auto gelaufen. Wir kamen genau zur richtigen Sekunde“, erklärt Nina E. in dem Post. Die junge Frau war gemeinsam mit ihrem Baby und ihrem Vater im Auto. Den beiden Ersthelfern erklärt die 15-Jährige dann, was passiert sei. „Er hat versucht, das Mädchen auf die Schienen zu drängen am Bahnübergang. Er hat sie mit der Pistole komplett zusammen geschlagen, dass man ihr Gesicht nicht mehr erkannt hat“, erklärt die junge Mutter.
Der alarmierte Rettungswagen habe sich kurz darauf weiter um die verletzte 15-Jährige gekümmert. „Ich habe so etwas Krankes noch nie erlebt. Das arme Mädchen hat mir so leidgetan“, beschreibt Nina E. die Situation. Die Ersthelferin warnt außerdem vor dem noch flüchtigen Täter: „In Bergkamen läuft ein bewaffneter Vergewaltiger rum. Bitte passt auf euch auf.“ Unterdessen ist es auch in Bremen zu einer Sexualstraftat gekommen, wie nordbuzz.de* berichtet. Rufen Sie bitte die Polizei, sobald Sie diesen Mann sehen.
Das waren die News vom 15. Juli 2019: 11.23 Uhr: Ein Sexualtäter, der im Ruhrgebiet mit einer Pistole brutal über eine 15-Jährige hergefallen sein soll, ist weiter auf der Flucht. „Die Fahndung läuft. Wir hoffen darauf, dass sich noch Zeugen melden“, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Das Opfer sei weiter im Krankenhaus.
Die Ermittler suchen nach einem rund 30 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Mann. Der Täter habe kurze Haare, sei mit einer dunklen Jogginghose bekleidet gewesen und habe mit osteuropäischem Akzent gesprochen.
Update vom 15. Juli 2019: Einen Tag nach dem Überfall auf eine 15-Jährige in Bergkamen, fehlt von dem Täter noch immer jede Spur. Nun kommen weitere dramatische Details ans Licht. Wie Bild wissen will, schleppte sich das Mädchen nach der Attacke noch in die Nähe einer Gaststätte. Dort wurde dem Bericht zufolge eine junge Mutter, welche mit ihrem Vater unterwegs war, auf das am Kopf stark blutende Mädchen aufmerksam. Im Gespräch mit dem Blatt erklärt sie: „Sie war gar nicht zu erkennen, so schlimm hat er sie zugerichtet. Das Mädchen hat unvorstellbar viel geblutet. Sie stand wohl unter Schock, wir haben uns sofort um sie gekümmert.“
Sofort alarmieren die beiden Ersthelfer Rettungskräfte. Dann erzählte das Mädchen, was ihr zugestoßen sei. „Ich müsste eigentlich längst zu Hause sein“, habe das völlig unter Schock stehende Mädchen dann noch gesagt. Wer der noch unbekannte Täter ist, ist noch nicht klar.
Ursprungsmeldung vom 15. Juli 2019: Bergkamen - Eine schreckliche Tat hat sich am Wochenende in Nordrhein-Westfalen ereignet: Eine 15-Jährige wurde am Samstagabend offenbar Opfer eines brutalen Übergriffs.
Ein noch unbekannter Täter hatte das Mädchen Berichten zufolge auf dem Weg zum Bahnhof angesprochen. Bevor der Mann das Mädchen missbrauchte, schlug er ihr, vermutlich mit einer Pistole, mehrfach auf den Kopf. Das berichtet Bild. „Der Mann ging dabei äußerst brutal vor, neben den Verletzungen am Kopf erlitt sie weitere an Armen und Hand“, erklärt ein Polizeisprecher gegenüber dem Blatt.
Der Mann konnte entkommen. Noch in der Nacht leitet die Polizei eine Fahndung ein. Bei dem Täter handelt es sich offenbar um einen etwa 1,80 Meter großen Mann mit osteuropäischem Akzent, wie unter anderem wa.de* berichtet. Er soll etwa 30 Jahre alt sein.
Bereits in der vergangenen Woche war es in Mülheim zu einer schlimmer Gruppen-Vergewaltigung gekommen, in deren Zusammenhang ein 12-Jähriger festgenommen wurde. Auch auf Mallorca ereignete sich ein grausiger Vorfall.
Eine 18-jährige Frau wurde indes in Wolfsburg von einem Radfahrer sexuell belästigt, wie nordbuzz.de* berichtet. An einer Unterführung in Hannover kam es indes zu einer versuchten Vergewaltigung. Obwohl die Frau um Hilfe schrie, eilte keiner zu Hilfe, wie nordbuzz.de* berichtet.
Die Polizei fahndet indes in Hamburg nach einer Vergewaltigung an der Alster nach dem Täter. In Hannover bekam eine Frau nach einer Vergewaltigung ein Baby von ihrem Peiniger. Ebenfalls in Hamburg kam es in einer Unterführung zu einer versuchten Vergewaltigung. Darüber berichtet nordbuzz.de*. In Garmisch-Partenkirchen wollte eine junge Frau nach Hause fahren. Sie stieg am Marienplatz in ein Taxi - und wurde von dessen Fahrer vergewaltigt.
Zwei Mädchen werden im Kreis Biberach mit Alkohol und Drogen berauscht gemacht - und eine von ihnen wird vergewaltigt.
*wa.de, nordbuzz.de, ruhr24.de und Merkur.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks
fs
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