Plötzlich steht da ein Pferd auf dem Flur der Polizeiwache

„Glaub, mich tritt ein Pferd“ - so etwas in der Art haben sich vielleicht Einsatzkräfte der Polizei in NRW gedacht. In Corona-Zeiten ist halt selbst am Nikolaustag alles anders.
Ennepetal - Statt Nikolaus klopfte ein Pferd bei der Polizeiwache in Ennepetal (Nordrhein-Westfalen) an die Tür. Was für ein Besuch. „Und da stand auf einmal ein Pferd auf dem Flur“, teilt die Polizei mit.
NRW: Pferd auf der Polizeiwache
Diese doch recht kuriose Situation sorgte auf Polizeiwache „für Erheiterung“. Und so wurde der „merkwürdige Besuch am Nikolaustag“ Thema im aktuellen Polizeibericht am Dienstag. „Kein Tag ist wie der andere auf der Polizeiwache in Ennepetal“ heißt es dort weiter. Allerdings sei das Pferd in Begleitung seiner Besitzerin zu Besuch gewesen. Weitere Hintergründe zu dem kuriosen Nikolaus-Fall nannte die Polizei jedoch nicht. Ob es sich um eine Stute, Wallach oder gar einen Hengst handelt, ist leider unbekannt.
Auf einem Foto ist jedoch zu sehen, wie das Pferd noch vor der Tür steht und neugierig mit seinem Kopf in den Flur guckt. Der Blick ist ein bisschen skeptisch. Der Braune hat eine schwarze Mähne und trägt passend zum Nikolaus ein rotes Halfter.
Sein Umhang ist jedoch gedeckt und schwarz. Das Tier habe einfach mal „Hallo gesagt“, berichtete eine Sprecherin der Polizei am Dienstag gegenüber der Deutsche Presse-Agentur. Vielleicht erinnert sich jemand noch an diesen kuriosen Fall: Ein Pferd in Eppstein (Hessen) ist von einer Radarfalle auf einer Bundesstraße geblitzt worden. Der Hightech-Blitzer auf der B455 soll eigentlich Temposünder überführen. (ml)