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Junge Frau darf Hund nicht auf Hochzeit mitnehmen – und trifft folgenschwere Entscheidung

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Von: Michelle Brey

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Ein Hund schaut traurig, daneben ein Brautpaar
Bei einer Hochzeit durfte ein Gast den eigenen Hund nicht mitbringen. (Symbolbild) © Montage: tz.de/Patrick Pleul/Marc Müller/dpa

Tierische Hochzeitsbegleitungen sind nicht jedermanns Sache. Eine Braut untersagte es ihrer Nichte, einen Hund mitzubringen – mit Folgen.

München – Die eigene Hochzeit soll einer der schönsten Tage im Leben werden. Kein Wunder, dass die Planung bis ins kleinste Detail einiges an Zeit und Nerven kostet. Besonders die Auswahl der Gäste will gut überlegt sein. Denn wenn ein Familienmitglied oder ein Freund nicht eingeladen ist, kann das ganz schnell nach hinten losgehen.

In Großbritannien verlangte eine Braut ein Schreiben mit 500 Wörtern als Bedingung für eine Einladung. In einem anderen Fall war es jedoch die Begleitung eines Hochzeitsgastes, die für Wirbel sorgte.

Hochzeitsgast mit Hund? Eine Braut lehnte das ab

Ein Hund auf einer Hochzeit? Für die einen mag das ungewöhnlich klingen, für andere ist es selbstverständlich. Schließlich gehören die treuen Vierbeiner für viele Menschen zur Familie dazu. Eine Braut fand den Gedanken an einen Hund bei ihrer Hochzeit jedoch nicht besonders verlockend.

Wie die Nichte der Braut auf der Plattform Reddit ausführlich berichtete, hatte sie eine Einladung zur Vermählung erhalten. Geplant sei eine große Feier mit knapp 100 Gästen gewesen. Kein schöner Gedanke für sie, wie sie erklärte. Denn in großen Menschenmengen fühle sie sich unwohl. Der Hintergrund dafür seien Angstzustände. In solchen Momenten beruhige ihr Hund sie. Für sie schien es also selbstverständlich, ihren treuen Begleiter mit zur Hochzeit zu nehmen. Ihre Tante war damit jedoch alles andere als einverstanden.

Braut ist strikt gegen Hund als Hochzeitsgast – Nichte trifft harte Entscheidung

„Meine Tante weiß über meinen Hund Bescheid und wie sehr er mir hilft“, schrieb die Nichte der Braut auf der Plattform. Doch die Frage, ob es in Ordnung wäre, das Tier mitzubringen, verneinte die Tante. Sie wisse schließlich auch nicht, wie der Hund dort auf die Menschen reagiere. „Ich sagte ihr, dass mein Hund gut ist und er gut mit Menschen umgehen kann, aber sie sagte immer wieder, dass sie ihn nicht dort haben möchte“, erzählte die Frau weiter.

Schließlich wusste sie sich nicht anders zu helfen, als die Einladung zur Hochzeit abzulehnen. Der Ratschlag ihrer Tante, sie müsse sich daran gewöhnen, ohne den Hund in Gesellschaft auszukommen, gab der Nichte wohl noch den Rest.

Eine andere Braut verärgerte das Verhalten ihrer angehenden Schwiegermutter. Diese durfte bei der Brautkleid-Suche dabei sein und nutzte das gleich aus. (mbr)

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