Damme - Immer wieder brechen Personen ein, die sich auf zu gefrorenes Gewässer wagen, weil die Eisschicht zu dünn ist. Dies wurde einem 51-Jährigen nun fast zum Verhängnis.
Nach Stunden im eiskalten Wasser und mit einer Körpertemperatur von nur noch 28 Grad ist ein Schlittschuhläufer aus einem See gerettet worden. Der 51-jährige Mann wurde am Sonntag in eine Klinik gebracht, für ihn bestand Lebensgefahr, wie die Polizei im niedersächsischen Cloppenburg am Montag mitteilte. Zuvor war der Mann zusammen mit einem 46-Jährigen auf dem Dümmer See in Damme beim Schlittschuhlaufen durch die Eisdecke gebrochen. Der 46-Jährige konnte jedoch von Passanten gerettet werden; Lebensgefahr bestand bei ihm nicht. Zur Rettung des älteren Mannes musste die Feuerwehr anrücken.
dpa