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Die CDU-Politikerin Margarete Ziegler-Raschdorf aus Fulda hat im November einen Gehaltserhöhung erhalten, weil ihre ehrenamtliche Stelle als „hauptamtlich“ eingeordnet wurde. Die hessische SPD spricht deshalb von Vetternwirtschaft.
Wiesbaden/Fulda - Hessen* hat erstmals eine hauptamtliche Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler. Margarete Ziegler-Raschdorf, die die Funktion 2009 ehrenamtlich übernommen hatte, wird ihre Tätigkeit nun hauptberuflich ausüben. Das gab Innenminister Peter Beuth letztes Jahr Ende November in Wiesbaden bekannt. Die BILD-Zeitung will herausgefunden haben, dass die Seniorin aus Fulda* dafür nicht mehr 1000 Euro Aufwandsentschädigung im Monat erhält, sondern 7600 Euro.
SPD-Politiker Günter Rudolph äußerte sich dazu in einer Stellungnahme am Samstag wie folgt: „Der Fall ist ein Musterbeispiel für Filz und Vetternwirtschaft der hessischen CDU*. Dass so etwas gerade von Innenminister Beuth kommt, überrascht leider wenig, er wird immer mehr zum Vetternwirtschafts-Minister.“ *Fuldaerzeitung.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerkes