Grausamer Mord: 18-Jährige zerstückelt in Koffer gefunden
In Italien hat die Polizei einen grausamen Fund gemacht: In Koffern, achtlos in einem Straßengraben abgestellt, fanden Beamte die zerstückelte Leiche eines 18-jährigen Mädchens.
Pollenza - Es ist der Albtraum eines jeden Menschen, eine Tat, die man so eigentlich nur in Büchern oder Horrorfilmen findet. Doch für die 18-Jährige Pamela M. wurde es grausame Realität: Sie wurde ermordet, zerstückelt und in Koffern neben einer Straße beseitigt.
Es ist der 31. Januar. Wie Il Giornale berichtet, fallen einem Autofahrer in Pollenza, eine Stadt circa 50 Kilometer südlich der mittelitalienischen Hafenstadt Ancona, zwei herrenlose Koffer in einem Straßengraben auf. Darin muss die gerufene Polizei einen grausamen Fund machen: Es sind die zerstückelten Leichenteile einer jungen Frau, Pamela M.
Der Fund einer zerstückelten Leiche in der Nähe von Straßburg schockt Frankreich. Ebenso sorgt ein Mord in Russland für Schlagzeilen: Ein bekannter Historiker zersägte offenbar seine Geliebte (24).
Die letzten Tage von Pamela M.
Später gelingt es der Polizei, die letzten Tage von Pamela M. zu rekonstruieren. Demnach hatte die 18-Jährige zwei Tage zuvor ein Zentrum für Drogenentzug in Macerata verlassen, in dem sie seit Oktober letzten Jahres in Behandlung war. Nach Angaben der Epoch Times zeigten anschließend Videoaufnahmen aus einer Apotheke die junge Frau am 30. Januar, wie sie sich dort eine Spritze kaufte. Doch auf den Aufnahmen war sie nicht alleine. Sie zeigen ebenfalls einen 29-jährigen Nigerianer, der als Drogendealer bekannt ist. Dieser verfolgte die junge Frau.
Tage später konnte die Polizei den Mann finden und anschließend festnehmen. Und tatsächlich: Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten neben Spuren der 18-Jährigen auch ihre Kleidung, die in Blut getränkt war.
So grausam wurde die 18-Jährige ermordet
Doch der Nigerianer soll nicht der einzige Täter gewesen sein. So wurden ebenfalls zwei Männer aus Nigeria im Alter von jeweils 22 und 27 Jahren verhaftet. Wie der Gerichtsmediziner später feststellte, sollen zwei Stiche in den Bauch die Ursache für den Tod von Pamela M. gewesen sein. Darüber hinaus soll sie einen Schlag auf die Schläfe erlitten haben. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen soll sie in der Wohnung des Drogendealers gestorben und anschließend zerstückelt worden sein. Daraufhin wurden ihre Körperteile mit Bleichmittel gewaschen und in die Koffer gelegt.
„Ich hoffe es ist nicht so, ich hoffe es ist nicht sie …“ sollen die verängstigten Worte der Mutter von Pamela M., kurz vor der der Identifizierung ihrer Tochter gewesen sein. Doch nur Stunden später hatte sie die traurige Gewissheit: Bei der Toten handelte es sich tatsächlich um ihre 18-jährige Tochter.
Auf Facebook wollte sie aber zeigen, welch liebenswürdiger Mensch ihre Tochter war. Sie veröffentlichte Bilder und schrieb unter anderem dazu: „Meine Tochter war sympathisch (...) höflich großzügig, eine Löwin!“
Auch in der Schweiz kam es zu einem rätselhaften Todesfall: Eine Britin wurde tot aufgefallen. Ihr deutscher Freund behauptete bei der Polizei: Es war ein Unfall im Hotelbett.
nz