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Horror im Meer: Surfer treibt nach Hai-Attacke leblos im Wasser

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Von: Hannes Niemeyer

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Ein Weißer Hai schwimmt im Meer. Vor der kalifornischen Küste kam es nun zu einem Zwischenfall mit dem mächtigen Tier.
Ein Weißer Hai schwimmt im Meer. Vor der kalifornischen Küste kam es nun zu einem Zwischenfall mit einem der mächtigen Tiere. © Helmut Fohringer/dpa

In den USA ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Ein Surfer wurde leblos im Wasser entdeckt - er wurde offenbar von einem Weißen Hai attackiert.

Los Angeles - Es ist vermutlich die schlimmstmögliche Vorstellung für jeden Wassersportler im offenen Meer, die einen Surfer nun vor der kalifornischen Küste ereilte. Der Mann kam dort bei einer Hai-Attacke ums Leben.

Der bisher unbekannte Mann sei am Freitag von einer Surferin leblos im Wasser vor der Küste des San Luis Obispo County entdeckt worden, teilte die Küstenwache nach Medienberichten mit. Nach ersten Untersuchungen war der Mann offenkundig kurz zuvor von einem Weißen Hai attackiert worden.

Weißer Hai tötet Surfer: Daten und Fakten zum mächtigen Meerestier*

Lat. BezeichnungCarcharodon carcharias
Größebis zu 7m (durchschnittlich ca. 4m)
Gewichtca. 520 - 1100 kg
Höchstgeschwindigkeitbis zu 60 km/h
Verbreitungsgebietweltweit in gemäßigten Regionen, im Winter auch in subtropischen und tropischen Meeren
Gefährdungsstatusals gefährdet eingestuft, im Mittelmeer sogar als stark gefährdet eingestuft

Weißer Hai tötet Surfer in Kalifornien - Strandabschnitt gesperrt

Der Küstenabschnitt des Morro State Beach, an dem sich die Tragödie offenbar abspielte, wurde unmittelbar nach der Bergung der Leiche für insgesamt 24 Stunden für alle Wassersportler und Schwimmer gesperrt.

Es ist derweil nicht der erste Zwischenfall mit einem der gefährlichen Meeresraubtiere. In dem Bereich war zuletzt bereits im Januar 2019 ein Surfer von einem Hai angegriffen und verletzt worden.

In Australien wurde derweil kürzlich mehrfach Hai-Alarm ausgelöst - Schuld daran war jedoch ein Mensch, der einen blöden Fehler begangen hatte. (han/dpa) *Quelle: WWF.de

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