18-Jährige fällt bei frivoler Party aus 14. Stock! Privatermittler hat dunklen Verdacht
Bereits am 7.Dezember kam die 18-Jährige Ivana Smith bei einer frivolen Party in einem Hotel ums Leben: Sie stürzte vom Balkon. Jetzt haben die Ermittler einen Verdacht.
Kuala Lumpur - Die 18-Jährige aus den Niederlanden feierte Ende letzten Jahres eine Swingerparty mit dem Amerikaner Alexander J. (45) und dessen Frau. Sie soll das Paar am Abend vor ihrem Tod beim Feiern kennengelernt haben. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache fiel Ivana zwischen 5 und 10 Uhr am Morgen des 7. Dezember nackt vom Balkon im 14. Stock. Die Polizei in Kuala Lumpur ließ nach dem tragischen Tod des jungen Models verlauten, dass es sich um einen Unfall nach Drogenkonsum handelte. Doch ein britischer Privatdetektiv will nun neue Details herausgefunden haben, wie dailymail.co.uk berichtet.
Mark Williams, der in England sehr bekannt ist, ist sich sicher, dass es sich um keinen Unfall sondern Mord handelte. Ein von Williams veröffentlichtes Foto (hier zu sehen) zeigt angeblich, wie Ivana Smit nur Stunden vor ihrem Tod aus einer Disko geschleppt und durch die Lobby des Apartments getragen wurde - von dem Mann, in dessen Apartment sie vom Balkon fiel. Williams sagte im TV: „Es besteht kein Zweifel. Anhand der Beweise, die ich diese Woche gesammelt habe und anderen Informationen, die wir durch die Gerichtsmedizin erhalten haben, können wir klar sagen: Hätte sich dieser Fall in Großbritannien abgespielt, würde man wegen Mordes ermitteln.“
Unterstützung bekommt Williams vom zuständigen Pathologen aus Holland, der Smits Leiche untersucht hat. Er sagt: Das Model war schon tot, bevor sie vom Balkon fiel. Kratzspuren an den Armen von Ivana weisen darauf hin, dass es zu einem Kampf gekommen sein könnte.
Nach den Recherchen wächst der Druck auf die malaysischen Behörden. Ihnen wird vorgeworfen, ein Verbrechen zu vertuschen. In den nächsten 14 Tagen werde Privatdetektiv Mark Williams einen vollständigen Bericht vorlegen, kündigte er an. „Ivana verdient Gerechtigkeit.“
Matthias Kernstock