Kaufland-Kunde entdeckt kuriose Panne - „Sie haben das im ganzen Markt durchgezogen“
Schilder sind zum Lesen da. Diese Devise hat ein Kaufland-Kunde nun beherzigt - und beim genauen Hinsehen eine kuriose Panne entdeckt.
Paderborn - Supermarkt-Filialen sind voller Schilder. Während der Corona-Pandemie kamen einige hinzu. Und auch jetzt, da wieder einiges gehamstert wird, sind Hinweise wohl nötig. Dass bei bestimmten Produkten die Abgabemenge pro Haushalt limitiert ist, wird dabei häufig zum Ausdruck gebracht - etwa beim Pflanzenöl und Mehl. Oder manchmal auch bei Nutella.
Kaufland-Kunde entdeckt skurrile Panne auf Schild: „max. 3 Kartong“
Am Konserven-Regal hat nun ein Kaufland-Kunde aus NRW so einen Hinweis entdeckt und bei Twitter dokumentiert. „Abgabe in haushaltsüblichen Mengen“, steht dort zu lesen. So weit, so gewöhnlich. Doch er hat auch das Kleingedruckte gelesen. Die Höchst-Abgabemenge sei demnach auf „max. 3 Kartong“ begrenzt.
Der falsche Buchstabe bei „Kartons“ stach dem Kaufland-Kunden gleich ins Auge. Nun passieren Menschen nun mal Fehler, auch ausdrücklich Journalisten übrigens. Doch dieser hier fällt besonders skurril aus. Denn wem auch immer die Panne unterlaufen ist, der hat sich ans „Wie man‘s spricht“-Motto gehalten.
Für einen Extra-Lacher sorgt der Verschreiber bei allen, denen der Begriff „vong“ etwas sagt. Vor einigen Jahren hat sich der bewusste Fehler „vong ... her“ im Internet verbreitet und es auch im Alltag bei vielen in den Sprachgebrauch geschafft. Dieser alte tz.de-Artikel klärt die Hintergründe auf.

Kaufland-Kunde fühlt sich an „vong“-Spruch erinnert
Und genau daran musste nun auch der Kaufland-Kunde denken, denn er schreibt zu seiner Entdeckung: „Sowas tut mir immer irgendwie weh... vong Rechtschreibung her meine ich.“ Wer auch immer die Schilder beschriftet und im Markt verteilt hat, er war wohl für die ganze Filiale zuständig. Denn der Verschreiber war kein Einzelfall, so der Twitter-Nutzer: „Konsequenterweise haben sie das im ganzen Markt durchgezogen.“ Eine weitere Panne ist Kaufland unlängst online passiert: Erdbeeren für 99,99 Euro! Der Preis von 81 Euro für Wasser in einem bayerischen Edeka ist hingegen korrekt. (lin)