Irres Winter-Naturphänomen: See friert glasklar zu, mit Sicht bis auf den Grund – „absolut atemberaubend“
Völlig unwirklich sieht es aus. Die Eisschicht von einem See in Alaska ist kristallklar. Videos von diesem Naturphänomen sind einfach spektakulär.
München – Der „Rabbit Lake“ in Alaska (USA) gibt bis auf seinen Grund den Blick frei. Felsformationen, Kanten und Brüche sind messerscharf im türkisgrünen Wasser zu sehen. Die Eisoberfläche ist glasklar zugefroren. Im Winter friert der See regelmäßig zu, doch diesmal offenbart sich eine ganz andere Welt. Aufnahmen von dem Naturphänomen sind faszinierend.

Irres Winter-Naturphänomen: See friert glasklar zu – Sicht bis auf den Grund
„Dieses Eisfenster in die Unterwelt ist etwas ganz Besonderes“, schreibt Luc Mehl in einem Post auf Instagram. Der Outdoor-Experte und Eisretter-Ausbilder läuft mit seiner Frau und Freunden auf dem zugefrorenen See sogar Schlittschuh. Wer sich die Clips davon anschaut, kann schnell das Gefühl bekommen, über dem Wasser – Aquarium-ähnlich – zu schweben.
Das „Eisfenster“ ist ein seltenes Phänomen. Durch einen „ungewöhnlich kalten, aber trockener Übergang“ in den Winter sei der „Rabbit Lake“ so zugefroren, dass das Eis durchsichtig geworden sei. „Schnorchel im Alaska-Style“, so Luc. Es sei ungefähr zehn Zentimeter dick gewesen. Sicher genug zum Schlittschuhlaufen.
„So etwas sehen wir vielleicht in einem Jahrzehnt wieder.“
Zwar sind die Videos bereits im Oktober entstanden, doch die Bilder haben nichts an ihrer Faszination verloren. Nach ein paar Tagen war der Eis-Zauber vorbei. Nur ein paar Tage sei das Eis laut Luc so glasklar gewesen.
Naturphänomen in Alaska: Kristallklares Eis auf zugefrorenen See begeistert
„Das ist so erstaunlich. Das Eis so klar“, „wunderschön“ und „Tolles Video. „Das ist absolut atemberaubend“, ist in den Kommentaren zu lesen. Viele sind einfach dankbar, dass Luc diese wundervollen Momente geteilt hat. „So etwas sehen wir vielleicht in einem Jahrzehnt wieder“, sagt er in einem BBC-Interview. Luc ist selbst nach eigenen Angaben in Alaska geboren und dort aufgewachsen. Regelmäßig ist er dort an den See unterwegs.
Indes zerbrechen sich Forscher ein Massensterben vor der Küste von Alaska zerbrechen den Kopf: Milliarden Schneekrabben sollen verhungert sein. (ml)