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20-Zentner-Weltkriegsbombe in Köln entschärft: 10.000 Menschen mussten evakuiert werden

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Evakuierung wegen Weltkriegsbombe in Köln
Evakuierung wegen Weltkriegsbombe in Köln © dpa / Roland Weihrauch

In Köln wurde eine 20-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Daraufhin mussten 10.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen.

Nach dem Fund einer 20-Zentner-Weltkriegsbombe in Köln-Poll ist der Blindgänger in der Nacht zum Donnerstag entschärft worden. Alle Beschränkungen seien aufgehoben, teilte die Stadt am frühen Donnerstagmorgen mit. Die Anwohner könnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Weltkriegsbombe: Evakuierung mit etwa 10 000 Betroffenen in Köln

Weil sich die Evakuierung mit einem Radius von einem Kilometer als besonders aufwendig erwies, hatte sich der Start der Entschärfung mehrere Male verzögert. Rund 10 000 Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen, darunter auch kranke und alte Menschen, die aus ihren Häusern und Wohnungen transportiert werden mussten. Betroffen waren auch Alteneinrichtungen und Flüchtlingsunterkünfte.

Auch hier gab es dieses Jahr große Bombenfunde: In Hamburg musste das Schanzenviertel evakuiert werden. Und auch in Frankfurt gab es eine große Evakuierung im Oktober.

dpa

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