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Der Name „Querdenken“ steht inzwischen für die Corona-Proteste. Ein Unternehmen aus München geht nun gegen die Marke vor - wegen geschäftsschädigender Verwechslungsgefahr.
Stuttgart/München - Seit Beginn der Corona-Pandemie gehen in ganz Deutschland immer wieder Menschen zu Protesten gegen die Verordnungen auf die Straßen. Ein Name fällt dabei besonders oft: „Querdenken 711“. Die Initiative aus Stuttgart veranstaltete bereits eine ganze Reihe von Corona-Demonstrationen in mehreren deutschen Städten. Der Name selbst steht inzwischen repräsentativ für die Corona-Gegner. Ein Unternehmen aus München geht nun juristisch gegen die Eintragung der Marke vor. Das Unternehmen „Querdenker United“ sieht in der Namensähnlichkeit eine geschäftsgefährdende Verwechslungsgefahr.
Wie BW24* berichtet, droht Corona-Skeptikern jetzt juristischer Ärger, weil sie das Wort „Querdenken“ nutzen.
Durch das Coronavirus in Baden-Württemberg (BW24* berichtete) ergriff die Regierung weitreichende Maßnahmen zum Infektionsschutz. Immer wieder regt sich jedoch Protest gegen die Verordnungen. *BW24 ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.