Hausbesitzer entdeckt Schlange in Zimmerdecke – dann krachen Betonteile mit noch größeren Tieren herunter
Eine Familie ruft Tierfänger, um eine kleine Schlange entfernen zu lassen. Als die Decke herunterkommt, dann die böse Überraschung: In der Wohnung versteckten sich XXL-Würgeschlangen.
München – Unliebsame Mitbewohner wie Spinnen und Käfer tauchen immer wieder in verwinkelten Ecken und Nischen auf. Besonders die Nosferatu-Spinne verbreitet in der Münchner Region – zu Unrecht – regelmäßig Angst und Schrecken. Über solch kleine Eindringlinge können die Menschen in Malaysia wohl nur lachen.
XXL-Würgeschlange im Schlafzimmer: Böse Überraschung für Hausbewohner
In dem südostasiatischen Land entdeckten Hausbewohner eine augenscheinlich kleinere Schlange, die sich wohl in der Decke ihrer Wohnung eingenistet hatte. Die Familie rief Tierfänger zu Hilfe, die den ungebetenen Gast beseitigen sollten. Einer der Bewohner filmte das Video, später wurde es auf TikTok und Twitter millionenfach geklickt.
In dem kurzen Videoclip ist zu sehen, wie einer der Tierretter versuchte, das Reptil mit einer langen Stange zu fassen zu kriegen. Als einer seiner Kollegen gegen die Decke klopfte, um das Tier weiter hervorzulocken, stürzten Teile des Betons herunter – und mit ihm: zwei weitere Riesenschlangen. Während die Bewohner des Hauses vor Angst schrien, sieht man die Schlangen an der Wand baumeln, ihre langen Körper umeinander verwickelt.
Schlangenfänger – die Retter in der Not
Die australische Onlinezeitung new.com.au veröffentlichte eine längere Version des Videos, in welcher zu sehen ist, was dann geschah: Als die aufgeschreckten Tiere versuchten, zurück unter die Decke zu kriechen, bekamen die Schlangenfänger eines der Tiere zu fassen und zogen es beherzt von der Decke herunter.
Anschließend schleiften sie das Tier durch den Flur des Wohnhauses nach draußen, wo die Männer versuchten, die Riesenschlange in eine Metallkiste zu verfrachten, wie auf einem weiteren TikTok-Video zu sehen ist.
„Das ganze Haus niederbrennen“ – Twitter-Nutzer reagieren entsetzt
Das Video verbreitete sich online wie ein Lauffeuer und wurde allein auf Twitter knapp 17 Millionen mal angeschaut. Nutzer aus der ganzen Welt reagierten mit Entsetzten auf den Fund der XXL-Schlangen. „An diesem Punkt muss man das Haus niederbrennen“, meinte beispielsweise ein Nutzer, der das Video auf seinem Account teilte.
„Wenn das mein Haus wäre, würde ich auf einen anderen Planeten ziehen“, meinte ein anderer User. Andere stellten durchaus berechtigte Fragen: „Wie lange waren die Schlangen dort oben? Wurden die Wohnungen der Nachbarn kontrolliert?“ Ein Nutzer glaubte jedoch, die Schlangenart zu erkennen und gab Entwarnung: „Das sind nur große Würgeschlangen. Sie sind nicht giftig und im Allgemeinen nicht besonders aggressiv.“
In Deutschland muss man sich normal nicht vor den geschuppten Reptilien fürchten. Anfang des Jahres wurden allerdings in zwei Städten in Baden-Württemberg Exemplare der Kalifornischen Kettennatter gesichtet – Die amerikanische Schlangeninvasion könnte zur Bedrohung für einheimische Reptilienarten werden. (mlh)