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Schreie in Ryanair-Maschine aus Mallorca: Schrecksekunde für Fluggäste nach der Landung

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Von: Michelle Brey

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Eine kurze Schrecksekunde erlebten Fluggäste in einem Ryanair-Flieger nach der Landung.
Eine kurze Schrecksekunde erlebten Fluggäste in einem Ryanair-Flieger nach der Landung. © Federico Gambarini/dpa

Einen Urlaub mit einer Schrecksekunde zu beginnen, ist vielleicht nicht der beste Start. Für einige Fluggäste auf dem Weg nach Mallorca ging aber alles noch einmal gut aus.

Bristol/München - Party am Ballermann oder entspannter Urlaub am Meer: Mallorca bietet Urlaubern beides. Nicht umsonst zieht es jährliche etliche Menschen auf die spanische Insel. Einen Trip dorthin hatten auch einige Menschen aus England hinter sich. Mit dem Flieger kamen sie von der Urlaubsinsel zurück in Bristol, Großbritannien an. Doch nachdem die Maschine sicher gelandet war, kam es noch zu einem kleinen Schockmoment.

Kurzer Aufschrei in Ryanair-Maschine aus Mallorca

Der Vorfall ereignete sich einem Passagier des Flugs zufolge am 17. April abends gegen 19 Uhr, wie Bristol Live berichtete. Ein Flugzeug von Ryanair soll nach der Landung plötzlich weitergerollt sein. Und das mit offenen Türen, wie ein Passagier gegenüber Bristol Live sagte. Das hätte bei einigen Fluggästen Schreie ausgelöst, hieß es in dem Bericht weiter.

Doch das Flugzeug soll direkt wieder zum Stehen gekommen sein. Ein Sprecher des Flughafens bestätigte, dass das passierte, nachdem Unterlegkeile entfernt worden waren - und bevor ein Schlepper angebracht worden war.

Flughafen Bristol: Untersuchung nach Vorfall mit geöffneter Tür im Gange

Dennoch hat der Vorfall Konsequenzen. Wie es in einem Statement des Flughafens heißt, sei eine Untersuchung im Gange, die Verfahren würden geprüft werden. Entwarnung gab es aber hinsichtlich der Passagiere und des Fliegers im Allgemeinen: „Es gab keine Schäden am Flugzeug oder an der Ausrüstung, keine Verletzungen, und das Flugzeug flog ohne weitere Verzögerung ab.“ Darüber berichteten mehrere Medien übereinstimmend.

Wenngleich mit einer Schrecksekunde kamen die Passagiere also dennoch sicher an. Ob der Badeurlaub auf der Insel, von der sie abreisten, jedoch auch noch in Zukunft möglich ist, davon ist ein Experte nicht überzeugt. Er warnt vor sterbenden Stränden. Zuletzt sorgte in Spanien der Fall eines deutschen Ehepaares für Aufsehen. Beide wurden tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. (mbr)

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