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„Zum VIERTEN!!! Mal ist uns eine Melone explodiert“ – Kundin rechnet mit Kaufland ab

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In den sozialen Netzwerken häufen sich die Beschwerden gegen Supermarktketten. Bei Facebook lässt eine Kaufland-Kundin ihrem Frust freien Lauf. Das Problem: Die Melonen.

München - Regelmäßig machen Kunden kuriose Entdeckungen beim Einkaufen im Supermarkt oder Discounter, die in den sozialen Netzwerken für Staunen, Belustigungen oder Ekel sorgen. So beschwerte sich eine Kaufland-Kundin über die sporadische Schultüte für Erstklässler.

Bei Facebook oder Twitter finden Kunden eine Plattform und oft ein Publikum für ihre Beschwerden. Da wird über die zu hohen Lebensmittelpreise oder abgelaufene Produkte geschimpft. Manchmal gibt es dort aber auch Positives zu lesen, so wie in dem Fall, bei dem eine Lidl-Kundin dem Discounter ein ehrliches Lob ausspricht.

Eine Kaufland-Kundin zeigt eine Melone, die in ihrer Küche explodiert ist.
Eine Kaufland-Kundin postet ihre explodierte Melone direkt bei Facebook. © Screenshot/ Facebook @ Justine Marquardt

Kaufland-Kundin postet Melonen-Eklat – Supermarkt reagiert umgehend

Eine etwas andere Tonalität hatte der Facebook-Beitrag einer Kaufland-Kundin. Im sozialen Netzwerk machte sie ihrem Einkaufsfrust Luft. Auf ihren Post reagierte sogar die Supermarkt-Kette.

„Aus Fehlern lernt man bekanntlich, aber wir wollten Euch nochmal eine Chance geben. Und nochmal. Und nochmal.
Zum VIERTEN!! Mal ist uns eine Melone von Kaufland explodiert!“, schreibt die Kundin an Kaufland gerichtet. Darunter ein Foto des Malheurs: Zwei Melonenhälften liegen auf dem Küchentresen, der fruchtige Inhalt ist überall verteilt. „Die Küche gleicht einem stinkenden Saustall“, beschreibt die Nutzerin die Situation.

Sie habe die Melone am Samstag für fast sieben Euro gekauft. Am Dienstag sei sie geplatzt. „PÄNG!!!“, schreibt sie. „Überlegt Euch jetzt mal was!!“, fordert sie die Supermarktkette auf.

Andere Nutzer kommentieren den Beitrag mit „Krass“ und „Alter Schwede, die ist ja voll explodiert“. Auch Kaufland meldet sich zu Wort und entschuldigt sich für die verdorbene Melone. Man werde das Feedback an das Kundemanagement weiterleiten, heißt es im Kommentar. Ob die Kundin beim nächsten Melonenkauf mehr Glück hat oder künftig ganz auf die Frucht verzichten wird, bleibt abzuwarten. Kaufland versichert ihr: „Die Kollegen werden sich bei dir melden.“ Wie eine Lösung aussehen könnte und ob andere Kunden das gleiche Problem mit den Melonen von Kaufland haben, bleibt weiter unklar. (Josefin Schröder)

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