Aus Deutschland kommender Zug in Moskau evakuiert - erhöhte radioaktive Strahlung vermutet

In Moskau wurde ein aus Deutschland kommender Zug evakuiert, da erhöhte radioaktive Strahlungen gemessen wurden. Der Schnellzug kam aus Berlin.
Update 21.33 Uhr: Wie die russische Zeitung Wetschernjaja Moskwa mit Bezug auf das russische Ministerium für Notfälle vermeldet, hat sich der Verdacht auf erhöhte radioaktive Strahlung in dem aus Deutschland kommenden Zug nicht bestätigt. In einem Abteil des Schnellzuges seien bis zu sieben Mikrosievert gemessen worden. Ein Wert, wie er auch beim Röntgen auftritt.
Aus Deutschland kommender Zug in Moskau evakuiert - erhöhte radioaktive Strahlung vermutet
Originalmeldung vom 8. Oktober 2019: Moskau - Ein aus Deutschland kommender Zug ist wohl in der russischen Hauptstadt Moskau evakuiert worden. Der Grund dafür ist demnach eine Messung von erhöhter radioaktiver Strahlung an in einem Wagon. Das berichtet focus.de mit Verweis auf die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Bei dem Zug handelt es sich demnach um den Schnellzug Strizh, der von Berlin aus bis nach Russland fährt. Demnach wurden die erhöhten Strahlungswerte bereits beim Überfahren der Grenze gemessen. In Moskau angekommen wurde der komplette Bahnsteig abgeriegelt. Rettungskräfte und ein mobiles Labor waren im Einsatz.
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fd
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