Frostmond: Deshalb ist der Mond im November so besonders - das raten Astrologen

Am 12. November ist der Mond in die Vollmondphase eingetreten. Der Novembermond hat eine besondere Bezeichnung und wird im Volksmund als Frostmond bezeichnet. Astrologen raten den Mond zu nutzen.
- Seit 12. November ist der Mond in seiner Vollmondphase
- Der Novembermond wird häufig als Frostmond bezeichnet
- Astrologen raten den Mond zu nutzen
München - „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Dieser Satz klingt noch vielen Menschen in den Ohren. Seit Neil Armstrong, den ersten Schritt auf den Mond setzte, ist der Himmelskörper für die Weltbevölkerung schon lange nichts Unbekanntes mehr. Mysteriös und geheimnisvoll ist er aber dennoch: Bereits seit Jahrhunderten richten viele Menschen ihr Leben komplett nach dem Mond, da dem Mond magische und energetische Kräfte nachgesagt wird. So werden zum Beispiel der Friseurbesuch, die Zahnreinigung oder der Start einer Diät komplett nach den Mondphasen gerichtet. Denn der Mond reguliert nicht nur Ebbe und Flut und die Gezeiten, sondern soll auch die Stimmung, Schönheit und die Gesundheit eines jeden Menschen beeinflussen, so schreibt es weltbild.de. Umstritten ist aber die Theorie, dass der Vollmond den Schlaf beeinflusst. Dass viele in diesen Phasen nicht richtig schlafen können und sich in ihren Kissen hin und her wälzen, wird oft dem Mond zugeschrieben.
Vollmond: Der Novembermond heißt Frostmond
Am 12. November ist der Mond um 14.34 Uhr wieder in die Vollmondphase eingetreten. Dabei können die Menschen einen ganz besonderen Vollmond bestaunen: den Frostmond. Neben dieser Bezeichnung hat der Frostmond aber auch noch weitere Namen. Unter anderem wird er im Volksmund Trauermond, Nebelmond, Windmond oder Schneemond genannt. Das Wetter spielt mit in die Namensfindung rein. Die letzten warmen Tage des Herbstes sind längst abgeklungen und Kälte und Frost machen sich in Deutschland breit. Stürme und Nebelschwaden prägen das Leben. Laut dem Internetmagazin refinery29.com ist der Frostmond ein Zeichen für Jäger, dass es an der Zeit ist Biberfallen aufzustellen. Deshalb wird der Frostmond auch Bibermond genannt.
Frostmond: Was Astrologen jetzt raten
Wie refinery29.com weiter schreibt, soll der Frostmond in der Astrologie für Abschluss und Vollendung stehen. Die Menschen sollten die Zeit des Frostmonds und der nächsten Tage dazu nutzen, ihr Leben und sich selbst zu zelebrieren. Zudem wird geraten, sich selbst zu verwöhnen und sich Kleinigkeiten, wie ein gutes Essen oder kleine Geschenke zu gönnen.
Und Apropos Geschenke: Jüngere Prognosen für das Wetter an Weihnachten stimmen hoffnungsvoll.
Frostmond: Schlecht am Himmel zu sehen
Doch laut den aktuellen Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienst ist es teilweise schwierig den Frostmond sehen zu können. Im gesamten Bundesgebiet ziehen sich die Wolken am Himmel zusammen und sorgen für eine dichte Wolkendecke. Dazu kommen Temperaturen bis zu minus fünf Grad und Schneefälle. Diese erstrecken sich über die Alpen, das Alpenvorland, das Osterzgebirge, das ostbayerische Mittelgebirge, den Bayerischen Wald sowie das Zittauer Gebirge und verhindern damit ebenfalls die Sicht auf den Frostmond.
Vollmond: Dieses Himmelereignis gab es erst dieses Jahr zu bestaunen
Im Februar dieses Jahres konnte man schon einmal einen besonderen Vollmond am Himmel beobachten. Durch die besondere Nähe des Mondes zur Erde wurde dieser als Supermond bezeichnet.
Vor kurzem kam es zu einem Schreckmoment, als die Europäische Weltraumagentur (ESA) den Asteroiden „2019 SU3“ im Weltraum entdeckte, der die Erde hätte bedrohen können. Doch es kam schnell zur Entwarnung. Alles zum Thema Raumfahrt gibt es auf unsere Themenseite.
Am 10. Januar 2020 kann man ein besonderes Phänomen am Abendhimmel beobachten: Es handelt sich um eine partielle Halbschattenfinsternis des Mondes. Erst 2022 haben wir erneut die Chance, eine Mondfinsternis in Deutschland zu sehen.
ly