Da die Falkensteinwand auch unter der Wasseroberfläche mehr als 100 Meter steil abfällt, wurde die Suche nach dem 26-Jährigen erschwert.
Gegen 13.30 Uhr, zwei Stunden nach dem missglückten Sprung, konnte mithilfe eines Sonargeräts endlich ein Anhaltspunkt gefunden werden, so die Polizei. Schließlich konnte der Tote um 15.30 Uhr von speziell ausgebildeten Tauchern und eines Tauchroboters aus 60 Metern Tiefe geborgen werden. Insgesamt waren rund 100 Leute an dem schwierigen Einsatz beteiligt.
Was genau schief gelaufen sei, müsse noch geklärt werden. Die Absprungstelle sei deutlich über jener gelegen, die normalerweise von den Klippenspringern genutzt werde, sagte Einsatzleiter Michael Pacher gegenüber der APA. Vergangenen Mittwoch ereignete sich am Rhein ein Unglück. Zwei Mädchen aus Duisburg waren offenbar von der Strömung mitgerissen worden. Nun wurden zwei Leichen in den Niederlanden angespült. (jsch)
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