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Ekelfund in Penny-Produkt: Kundin findet Knochen in veganem Gyros

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Von: Raffaela Maas

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Eine Penny-Kundin wollte nach eigenen Angaben einem veganen Produkt „eine Chance geben“ und wurde dann bitter enttäuscht: In dem vermeintlich veganen Gyros fand sie einen Knochen.

München - Der Einkauf im Supermarkt oder Discounter hält immer wieder eine Überraschung bereit. Manch ein Kunde erfreut sich an kleineren Pannen im Supermarkt, während andere bei kuriosen Entdeckungen nur den Kopf schütteln können. Nun machte eine Penny-Kundin einen Fund, der ihr die Sprache verschlug.

Penny-Kundin findet Knochen in veganen Produkt

Die verärgerte Kundin teilte ein Foto ihres Fundes auf Facebook. „Soviel zum Thema ‚rein pflanzlich‘“, ärgerte sie sich und wandte sich dabei direkt an den Account des Discounters, „Wollte den Produkten eine Chance geben und dann ist ausgerechnet in einem VEGANEN Gericht ein Knochen…“ Auf dem Bild war eindeutig ein Knochen inmitten des Gyros zu sehen.

Auf einem Teller ist veganes Gyros. Ein Knochen befindet sich inmitten des veganen Fleischersatzes.
Eine Penny-Kundin fand einen Knochen in einem veganen Produkt. © Julia Ne/ Facebook

Facebook-User zweifeln an Fund

Ein Facebook-User äußerte sich in den Kommentaren kritisch der Kundin gegenüber. Er warf ihr vor, den Knochen eigenhändig in das Produkt geschmuggelt zu haben, nur um sich dann öffentlich zu beschweren. „Woher hast du denn den? Da hat doch irgendjemand heimlich ein leckeres Hühnchen geknabbert. Sehr unglaubhaft“, kommentierte er.

Die Kundin antwortete verärgert: „Das kam direkt aus der Verpackung und ich habe den sicher nicht da reingetan. Warum sollte ich das tun?! Fand es nicht gerade appetitlich“. Ob der Knochen tatsächlich in dem Produkt gefunden wurde, ist natürlich nicht zu belegen, es deutet jedoch auch wenig auf einen Fake hin.

Penny reagiert auf Knochenfund in veganem Gyros

Auch Penny selbst reagierte schließlich auf den Beitrag der Kundin. „Oje, das sollte natürlich nicht passieren“, kommentierte ein Mitarbeiter des Penny-Facebook-Teams. Um das ganze prüfen zu können, wurde die Kundin gebeten, die genaue Produktbezeichnung zu senden. „Zusätzlich benötigen wir den EAN- und WaWi-Code (befinden sich in der Nähe des Strichcode), das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie die Adresse des Marktes, in dem du das Produkt gekauft hast“, fuhr der Mitarbeiter fort. Um die Kundin bei Rückfragen erreichen zu können, wurde sie außerdem darum gebeten, ihren vollständigen Namen, eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse anzugeben.

Auch eine Lidl-Kundin machte zuletzt eine unschöne Entdeckung in ihrem Apfelmus. Sie teilte ihren Fund auf Twitter und sorgte damit für schockierte Reaktionen der anderen User. (rrm)

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