- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Ein trauriger Fall von Alltagsrassismus hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Victor Ocansey, Polizist aus Hamm, hat die Demütigung und Diskriminierung, die ihn traf, öffentlich gemacht. Jetzt lässt die Aufregung nach - aber warum?
Hamm/Münster - Es geht um Victor Ocansey und seine volljährigen Söhne Vincent und Leroy aus Hamm. Ocansey, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP NRW), wollte am Sonntag, 19. Juli, mit einem gültigen Ticket eine Strandparty in Münster besuchen, darüber berichtet wa.de*. Aber der Polizist wurde - sehr wahrscheinlich wegen der dunklen Hautfarbe - vom Türsteher brüsk abgewiesen* und weggeschickt.
Diesen Vorfall, von Ocansey emotional und ausführlich am selben Abend noch über Facebook öffentlich gemacht, löste erst eine Welle der Empörung aus. Jetzt aber gibt es eine Wende in dem Fall. - *wa.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks