Schock-Moment bei Rewe: Fünfzehn Euro für ein Glas Pesto? Kunde stellt Theorie auf
Steigen die Preise für Lebensmittel weiter? Ein Rewe-Kunde ist empört über den Preis eines Pestos. Doch dahinter könnte eine plausible Erklärung stecken.
Mannheim - Dass die Preise für Lebensmittel aufgrund der Gaskrise, Lieferengpässen und damit verbundenen Hamsterkäufen stetig steigen, ist zwar immer noch erschreckend, aber längst nichts Neues mehr. Immer wieder schockieren neue Preiserhöhungen beim Einkauf. So wurde zuletzt beispielsweise Sonnenblumenöl in einigen Supermärkten so teuer, dass Kunden die Preise für unverschämt hielten. Nun machte ein Kunde bei Rewe eine neuen Preisfund, bei dem man auf den ersten Blick seinen Augen nicht traut. Doch es scheint tatsächlich eine plausible Erklärung zu geben.
„Pesto für 15 Euro in einem ganz normalen Rewe. Und nun weiß ich auch nicht weiter“, kommentiert ein Kunde auf Twitter sein eigenes Bild, das ein Regal mit verschiedenen Pesto-Gläsern zeigt. Tatsächlich zeigt das Preisschild darunter exakt 14,99 Euro an. Zwar scheint sich der Preis nur auf eine bestimmte Sorte des Pestos mit Walnuss-Ricotta zu beziehen. Eine derartig hohe Summe wirkt damit aber trotzdem nicht unbedingt gerechtfertigt. Besonders, da es sich laut Bild sogar noch um ein Aktionsangebot von Rewe handeln soll.
Rewe: Theorie zu teurem Pesto könnte Preis erklären
Die Aufregung um die scheinbare Preisexplosion könnte jedoch ein Irrtum beziehungsweise Fehler des Supermarkts sein. Darauf macht ein weiterer User aufmerksam: „Also bei Edeka kostet auch diese Sorte 3,55 Euro, aber ein 6er Pack um die 14,89“, gibt der Mann bei den Preisen zu bedenken. Er vermutet deshalb, dass die Preisanzeige in der Rewe-Filiale einfach nur nicht stimmt.
3,55 Euro für das einzelne Glas und 14,99 Euro für eine Sechserpackung - das würde rein rechnerisch schon eher Sinn machen. Nachgehakt hat der Kunde bei Rewe aber vermutlich nicht weiter, zumindest schreibt er darüber nichts in seinem Tweet. Scheint, als hätte er sich mit der Theorie zufrieden gegeben. Rewe selbst hat sich zu dem Post ebenfalls nicht auf Twitter geäußert. (nz)