Neue Chips-Sorte löst bei Kundin Entsetzen aus: „Diggi, ehrlich jetzt, Rewe?“

Eine neue Sorte Kartoffelchips sorgt bei einer Twitter-Nutzerin nur für Fragezeichen. Die Geschmackssorte ist dabei mehr als außergewöhnlich.
München – Etwas Neues auszuprobieren, kann Spaß machen. Und besonders bei Lebensmitteln finden sich immer wieder experimentelle Produkte in den Regalen der Supermärkte zum Testen. Doch oft gehen dazu die Meinungen und Geschmäcker auseinander, wie auch bei diesem außergewöhnlichen Produkt bei Rewe.
Rewe: Kartoffelchips mit speziellem Geschmack – Kundin verstört
Bei einem Gang durch die Flure des Lebensmittelhändlers entdeckt eine Kundin und Twitter-Nutzerin eine neue Geschmacksvariante an Kartoffelchips und postete ein Bild auf der Social-Media-Plattform. Von den bekannten Sorten wie Meersalz, Paprika, Sour Cream, Oriental oder Chili hebt sich der Fund definitiv ab. Denn schon ein Blick auf die Verpackung zeigt, dass es sich offensichtlich um den beliebten Kartoffel-Snack mit Spiegelei-Geschmack handelt.
„Diggi, ehrlich jetzt, Rewe?“, fragt sie sich und den zweitgrößten Lebensmittelhändler in Deutschland, der kürzlich in München den ersten autonomen Supermarkt ohne Kasse eröffnete. Mit der Sorte „Fried Egg flavored potato chips“ kann sie offensichtlich nicht viel anfangen. Indessen wundert sie sich, wie jemand auf die Idee kommt, Chips so zu würzen, dass sie nach Spiegelei schmecken – ganz abgesehen davon, wer das kaufen und essen will. Mitten im Bild fasst sie ihren Gemütszustand mit einem Wort zusammen: „Warum?“
Pikantes Sortiment des Chips-Herstellers – Geschmacksrichtung Stopfleber
Doch das ist nur der Anfang einer ganzen Liste von gewöhnungsbedürftigen Geschmäckern. Auf der Homepage des Chips-Herstellers finden sich noch viele weitere experimentelle Würzungen. Trüffel, Kaviar, Schinken oder Sekt, von vielen der Kartoffelchips-Sorten dürften die meisten noch nie gehört, geschweige denn probiert haben. Spätestens bei der Chips-Variante „Foie Gras“, also Stopfleber, kann man die Produktentwicklung der Firma extravagant nennen. Der Preis einer Packung ist auf dem Bild zwar nicht ersichtlich. Im Internet bekommt man 125 Gramm der speziellen Kartoffel-Snacks für gesalzene sieben bis neun Euro.
Derweil hat bei einer Dachauer Spedition ein Unbekannter 3,5 Tonnen Kartoffelchips abgegeben – und einfach nicht mehr abgeholt. Über 900 Kartons der frittierten Kartoffelscheiben warten in einer Lagerhalle auf Abholung. Der Besitzer sollte sich jedoch beeilen, die Chips laufen zum Januar 2023 ab. Aktuell aber „schmecken sie gut“, wie ein Insider erzählte. Wenn man gerade nicht so viel Glück hat wie der Spediteur und sich im Supermarkt mit Kartoffel-Chips eindecken muss, sollte man jedoch ein scharfes Auge auf die Mengenangaben haben. Denn kürzlich entdeckte die Verbraucherzentrale mehr als 30 neue Mogelpackungen.