Nach Schwertangriff in Stuttgart: Ex-Mitbewohner schildert schockierende Details

In Stuttgart ist ein Mann auf offener Straße mit einem Schwert erstochen worden. Zwei Wochen nach der Tat berichtet nun der ehemalige Mitbewohner neue Details.
- In Stuttgart wurde am 31. Juli ein 36-Jähriger auf offener Straße erstochen.
- Bei der Tatwaffe handelt es sich um ein Samuraischwert.
- Noch am selben Abend wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Update vom 11. November 2019: Ein weiterer schrecklicher Mord sorgt derzeit für Schlagzeilen: Ein bekannter Historiker zersägte offenbar seine Geliebte (24).
Update vom 6. Oktober 2019: Zu einer erschreckenden Tat ist es auch in Österreich gekommen: Die Polizei ermittelt in einem Fünffachmord in Kitzbühel.
Update vom 10. August 2019: Fast zwei Wochen nach der unfassbaren Schwert-Attacke in Stuttgart äußert sich nun der Mitbewohner der beiden Männer. Zu dritt lebten die drei Männer zunächst in einer WG, dann erstach Issa M. den Familienvater Wilhelm L. auf offener Straße. Im Gespräch mit RTL zeigt der ehemalige Mitbewohner der beiden Männer, der anonym bleiben möchte, sein Entsetzen. „Das war wie ein Horrorfilm. Ich kannte die beiden. Ich habe mit denen gelebt und dann sowas, das ist schlimm“, erklärt der junge Mann.
Rund zwei Monate habe er mit seinen beiden Mitbewohnern zusammengelebt. In dieser Zeit verbrachten die drei Männer demnach auch oft ihre Freizeit zusammen, sie hätten oft miteinander geredet oder zusammen gekocht. Vor allem das spätere Opfer Wilhlem L. sei „total nett und lieb“ gewesen. „Ich war neu hier und ich kannte Stuttgart nicht. Er hat mir alles gezeigt. Er hat immer gute Tipps gegeben. Er war ein richtig netter Typ“, erinnert sich der Mitbewohner.
Doch Wilhelm L. habe auch zu seinem späteren Mörder ein enges Verhältnis gehabt, erklärt der junge Mann in dem Interview. „Ich glaube sie waren richtig gute Freunde. Sie haben sich immer ‚Bruder‘ genannt. Wilhelm hat dem Täter viel geholfen. Mit einem Bewerbungsschreiben und der Sprache. Weil er Probleme mit der deutschen Sprache hatte. Er war immer da für ihn“, erklärt der Mann vor der Kamera des TV-Senders. Über den Täter äußert der anonyme junge Mann: „Er hatte viele Probleme.“
Mord in Stuttgart: Es war ein Samurai-Schwert - So kam der Mann zur Tatwaffe
Update vom 7. August: Vor genau einer Woche wurde ein 36-Jähriger auf offener Straße erstochen. Während bis zuletzt spekuliert wurde, dass er mit einem „schwertähnlichen Gegenstand“ getötet wurde, äußert sich nun die Polizei zur Tatwaffe. Der Mord sei mit einem Samuraischwert verübt worden, so ein Polizeisprecher am Mittwoch gegenüber der dpa. Konkret handle es sich demnach um eine Deko-Waffe, die der mutmaßliche Täter am Tag des Mordes gekauft habe. Die Waffe sei frei verkäuflich, sie dürfe jedoch nicht am Körper geführt werden.
Die Ermittlungsgruppe versuche nach wie vor bei jordanischen Behörden die Identität des Verdächtigen klären zu lassen, so ein Polizeisprecher laut dpa weiter. Zunächst gingen die Ermittler von einem 28-jährigen Syrer aus. Zweifel daran habe der Mann selbst genährt, als er bei seiner Festnahme angegeben haben soll, zwei Jahre älter und Jordanier zu sein.
Im österreichischen Innsbruck ereignete sich ein Macheten-Angriff. Ein 19-Jähriger wurde dabei attackiert, er erlitt schwere Verletzungen. Der Täter ist auf der Flucht.
Schwert-Mord in Stuttgart: Bruder des Tatverdächtigen eröffnet erschreckende Details
Update 20.25 Uhr: Der Mordfall von Stuttgart erreicht nun auch die politische Debatte: Der streitbare Grüne Boris Palmer hat in einem Gastbeitrag in der FAZ Vorwürfe erhoben - viele Menschen verharmlosten Gewalt von Asylbewerbern, warnt er. Palmer warnte zugleich aber auch vor einer Bagatellisierung rechter Gewalt.
Update vom 6. August 2019, 9.54 Uhr: Die unfassbare Tat an einem 36-Jährigen in Stuttgart schockiert auch knapp eine Woche nach dem Schwert-Mord. Nun sprach erstmals der Bruder des mutmaßlichen Täters in einem Interview. Im Gespräch mit Bild berichtet Ahmad M. über seinen Bruder: „Er hat uns erzählt, dass er in die Türkei ist, wo er sich einen syrischen Pass hat fälschen lassen.“ Im Februar 2015 soll der dringend tatverdächtige Issa M. dann nach Deutschland gekommen sein.
Zum ersten Mal straffällig sei Issa M. dann im September 2017 geworden. „Er hat eine deutsch-arabische Frau kennengelernt und nach islamischem Recht geheiratet. Nach sechs Monaten kam raus, dass sie noch verheiratet war. Er hat sie verlassen, nachdem sie ihm erzählt hatte, dass die Zwillinge in ihrem Bauch von einem anderen sind“, erklärt der Bruder des mutmaßlichen Täters. Daraufhin habe Issa M. die Frau verprügelt.
Stuttgart: Weitere Details zum Schwert-Mord
In der Wohngemeinschaft mit dem späteren Opfer Wilhelm L. soll es dann immer öfter zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Nachdem der mutmaßliche Schwert-Mörder dann sogar aus der Wohnung ausziehen musste, kündigte er gegenüber seiner Familie Vergeltung an. „Er rief uns an und sagte, dass sein Mitbewohner sein Leben zur Hölle gemacht hat und er werde nun seins auch zur Hölle machen“, erklärt der Bruder im Gespräch mit der Bild.
Die Tat seines Bruders kann Ahmad M. jedoch nicht nachvollziehen: „Ich habe meinen Bruder erkannt und war schockiert. Da muss etwas richtig schiefgelaufen sein, dass mein Bruder so eine brutale Tat begeht.“ Eine tote Frau wurde indes in einer Wohnung in Verden bei Bremen gefunden, wie nordbuzz.de* berichtet. Der Lebensgefährte stellte sich der Polizei. Auch die Hamburger Polizei ermittelt in einem Mordfall: Vor drei Jahren war ein 16-Jähriger in Hamburg an der Alster erstochen worden. Wie nordbuzz.de* berichtet, gibt es nun einen neuen Ansatz für die Suche nach dem Täter.
Schwert-Mord in Stuttgart: Tochter musste Bluttat mitansehen - News vom 3. August
Update 15.30 Uhr: Immer mehr Details über die grausame Bluttat in Stuttgart werden bekannt. Wie bereits berichtet, erstach ein Mann am Mittwochabend seinen ehemaligen Mitbewohner auf offener Straße mit einem Schwert. Nun meldet die Bild, die 11-jährige Tochter des Opfers habe den Mord mitansehen müssen.
Demnach habe der Täter dem 36-Jährigen vor der ehemals gemeinsamen Wohnung aufgelauert. Als dieser mit seiner Tochter nach Hause kam, habe der Mörder angefangen, ihn anzuschreien. Wenig später fing er an, auf sein Opfer einzustechen. Neben zahlreichen Passanten wurde somit auch die Tochter von Wilhelm L. Zeugin der Tat.
Schwert-Mord in Stuttgart: Mörder hat schwere Vorstrafen - und lebte unter falscher Identität in Deutschland
Update 14.30 Uhr: Der Schwertmörder soll unter falscher Identität in Deutschland gelebt haben. Bevor er am 1. August seinen Mitbewohner in Stuttgart mit einem Schwert auf offener Straße tötete, hat der 28-jährige Issa M. offenbar bereits andere Straftaten begangen. Nach Bild-Informationen ist der Jordanier 2015 nach Deutschland eingereist und hat sich als Syrer ausgegeben. Scheinbar mit Erfolg, denn nur wenige Monate später habe er eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, so das Blatt. Mit seinem Mitbewohner soll er sich täglich angelegt haben.
In der Stuttgarter WG lebte neben Issa M. und seinem 36-jährigen Opfer Wilhelm L. auch Senanu A. (39). Gegenüber der Bild-Zeitung gibt dieser an, dass sich Issa M. ungefragt an ihrem Essen und ihrer Kleidung bedient habe: „Er hat sich einfach an keine Regeln gehalten.“ Täglich sei es zu Auseinandersetzungen gekommen.
Schwert-Mord in Stuttgart: Hat er deshalb gemordet?
Wie kam es zu dem Mord? Weil Issa M. seine Miete nicht zahlte, soll Wilhelm L. ihn beim Vermieter gemeldet haben - woraufhin der spätere Schwertmörder auszog. Die beiden Mitbewohner hätten keinerlei Kontakt mehr zu Issa M. gehabt, zitiert die Bild Senanu A. Zu einem möglichen Tatmotiv des ehemaligen Mitbewohners äußerte sich A. nicht.
Dabei soll der Schwertmörder bei der Tat gerufen haben „Was hast du nach Berlin geschickt?“ Das, so Bild.de, sei auf einem der Videos von der Bluttat zu hören, die im Internet kursieren. Hatte Wilhelm L. die falsche Identität des Issa M. aufgedeckt und gemeldet?
Horror-Tat in Stuttgart: Der Schwertmörder war polizeibekannt
Das Vorstrafenregister Issa M.‘s ist lang. Er soll sich nach Bild-Angaben in Berlin gemeldet und dann in Potsdam gelebt haben, bevor er 2018 in die WG zu Wilhelm L. in Stuttgart zog. In dieser Zeit hat er seine schwangere Lebensgefährtin verprügelt und war wegen Hausfriedensbruch vor Gericht. Wie die Bild berichtet, verurteilte das örtliche Amtsgericht Issa M. einmal zu 900, einmal zu 225 Euro Strafe. In Berlin brach er außerdem zwei Spielautomaten auf - und wurde deshalb wegen schweren Diebstahls gesucht.
Schwert-Mord in Stuttgart auf offener Straße: Polizei gibt Detail zu Verdächtigem bekannt - News vom 02. August
Update 16.58 Uhr: Ein Polizeisprecher bestätigt, dass der Verdächtige bereits vor der Tat polizeibekannt war - den Grund bleibt jedoch unklar. Zu den Spekulationen um eine gefälschte Identität erklärte der Beamte: „Wir können uns nicht in Spekulationen ergehen.“ Es gehe darum, gesicherte Kenntnisse zu erlangen.
Es werde noch untersucht, wie der Täter in den Besitz des Schwertes gekommen sei. Einem Waffenhändler zufolge seien derartige Gegenstände jedoch für jeden Erwachsenen frei käuflich.
Bei der Polizei seien bereits Hunderte Hinweise zur Tat eingegangen. Darunter seien auch viele Links mit dem Videos von dem Angriff.
Update 11.42 Uhr: Welche Nationalität hat der festgenommene Tatverdächtige? Der Mann ist in Deutschland zwar als Syrer gelistet. Allerdings gibt es Gerüchte, dass er Palästinenser sei. Wie die Bild erfahren haben will, ist er palästinensischer Jordanier.
Stuttgart Schwert-Mord: Zeugin nennt erschreckende Details
Update 10.52 Uhr: Die Bild schildert weitere Details des Tathergangs. Demnach lauerte der Täter seinem Opfer am späten Mittwochnachmittag vor dessen Hauseingangstür auf. Da sich beide bis vor wenigen Wochen eine Wohnung im vierten Obergeschoss geteilt haben sollen, habe er die Gewohnheiten des 36-Jährigen, dessen Name mit Wilhelm L. angegeben wird, gekannt.
Noch vor der Haustür sei es zu einem lautstarken Streit gekommen, der vom späteren Täter ausgegangen sein soll. Schließlich griff der Mann zu dem „schwertähnlichen Gegenstand“, den er offenbar in einer Hülle bei sich trug. Während der Täter auf sein Opfer einstach, sei die ebenfalls anwesende elfjährige Tochter von Wilhelm L. unter Schock davongerannt.
Das Opfer habe noch gefleht: „Nein, bitte aufhören.“ Doch das brachte den Täter ebenso wenig zur Besinnung wie die Bitte der iranischen Zeugin Ansari I., die der Bild erklärte: „Ich habe ihm auf Arabisch gesagt, er solle aufhören. Er hat mich aber gar nicht wahrgenommen.“
Wilhelm L. stirbt wenige Stunden vor seinem Geburtstag. Rund 160 Minuten nach der Tat wird der Angreifer vier Kilometer entfernt festgenommen.
Stuttgart: Schwert-Mord auf offener Straße - Zweifel an Identität des vermeintlichen Täters
Update 7.05 Uhr: Nach der tödlichen Stichattacke auf offener Straße in Stuttgart will die Polizei am Freitag weitere Zeugen vernehmen. Darunter seien Anwohner und Bekannte des Opfers und des mutmaßlichen Täters, sagte ein Sprecher der Polizei. Weiter soll das Motiv für die Bluttat vom Mittwochabend geklärt werden.
Bislang gehen die Ermittler von persönlichen Beweggründen aus. Der Verdächtige soll den Angaben nach bis vor kurzem bei dem Opfer gewohnt haben. Vor dem Angriff hätten die beiden Streit gehabt, der 28-Jährige soll dann mit einer Art Schwert den 36-Jährigen erstochen haben.
Die Identität des Verdächtigen, der die Tat am Donnerstag gegenüber der Polizei gestanden hatte und in Untersuchungshaft sitzt, ist noch nicht abschließend geprüft. Bislang geht die Polizei davon aus, dass er Syrer ist und seit 2015 in Deutschland mit einem gültigen Aufenthaltsstatus lebt. „So ist er registriert“, sagte ein Sprecher. Ob diese Angaben aber tatsächlich stimmen, müsse noch verifiziert werden. Mit dieser Identität sei der Verdächtige jedenfalls schon bei der Polizei bekannt gewesen - zu den Hintergründen äußerte sich der Sprecher aber nicht.
Stuttgart erlebt Schwert-Mord: Zeugin berichtet über grausame Details - News vom 01. August
Update 20.11 Uhr: Nach dem tödlichen Angriff auf offener Straße in Stuttgart ist der Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Viele Zeugen mussten die grausame Tat am Mittwochabend hilflos mit ansehen. Eine Zeugin berichtete der Bild-Zeitung von den Details der Gewalttat.
Wie mit einer Rute soll der Täter mit einem Schwert auf sein 36-jähriges Opfer eingeschlagen haben, zitiert die Bild-Zeitung die 74-jährige Rentnerin Hilde F. Der 36-Jährige habe versucht, sich vor seinem Peiniger in ein heranfahrendes Auto zu retten. Doch der habe ihn zu fassen bekommen und wieder herausgezerrt. Der Täter habe den 36-Jährigen auf den Boden geworfen und in den Bauch gestochen, bevor er ihm die Kehle durchschnitt. „Dann haben die alle geschrien und die Leute haben ihn verfolgt“, zitiert die Bild die Rentnerin weiter.
Laut weiteren Zeugenaussagen, so berichtet die Bild, soll der Täter gerufen haben: „Warum hast du das getan?“ Was er damit hätte meinen können, ist aber bislang unbekannt.

Schwert-Mord in Stuttgart: Mutmaßlicher Täter ist geständig - persönliches Tatmotiv?
Dennoch ist das Tatmotiv nach Polizeiangaben im persönlichen Bereich zu suchen. Ein 28-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen in Untersuchungshaft verwahrt. Wie die Polizei in Stuttgart am Donnerstagabend mitteilte, hat er die Tat bereits eingeräumt.
Der zuständige Richter erließ den Haftbefehl nach Polizeiangaben am Nachmittag. Täter und Opfer lebten scheinbar in einer Wohngemeinschaft zusammen. Die Polizei sah „keinerlei Erkenntnisse über einen islamistischen oder politischen Hintergrund“. Die Ermittlungen dauern den Angaben zufolge aber noch an.
Stuttgart: Staatsanwaltschaft ermittelt, weil Videos der Tat online gestellt wurden
Update 18.03 Uhr: Mit einer Art Schwert soll ein Mann mitten auf einer Straße in Stuttgart einen anderen Mann getötet haben. Die Polizei geht von persönlichen Beweggründen für die Tat aus. Die Identität des mutmaßlichen Täters muss noch geklärt werden.
Nach der Tat kursierten mehrere Videos davon im Internet. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Filme authentisch sind. Die Polizei nutze die Filme zwar zur Beweissicherung, sagte ein Sprecher. Die Ermittler würden die Internetnutzer aber kontaktieren und auffordern, die Videos aus dem Netz zu nehmen.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart prüft, ob sich Menschen, die Videos aufgezeichnet und hochgeladen haben, strafbar gemacht haben. Laut einem Sprecher geht es hier um die „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg wies in einem Tweet darauf hin, dass die „Herstellung und Verbreitung von Medien, die grausame oder unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen zeigen“, verboten sind.
Kommt der Verdächtige des Schwert-Mordes in Stuttgart doch nicht aus Syrien?
Update 16.18 Uhr: Der Tatverdächtige wird bislang als 28-Jähriger mit syrischer Staatsbürgerschaft angegeben. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten soll der Mann jedoch seit vier Jahren unter falscher Identität in Deutschland leben. Demnach sei er in Wirklichkeit bereits 30 Jahre alt und Palästinenser. Nun werde laut Bericht ermittelt, ob „es sich tatsächlich um eine andere Person handelt“.
Update 15.45 Uhr: Wegen der im Internet kursierenden Videos der Bluttat hagelt es auf Twitter Kritik. Auch die Polizei äußert sich zu den Clips.
Schwert-Mord in Stuttgart: Neue Details zu Tatverdächtigem
Update 12.30 Uhr: In einem Interview mit dem TV-Sender Welt erklärte ein Polizeisprecher, dass der Tatverdächtige nach bisherigem Erkenntnisstand 2015 nach Deutschland gekommen sei. Bei der Vernehmung sei ein Dolmetscher im Einsatz.
Update 12.14 Uhr: Laut Polizei handelt es sich bei dem dringend tatverdächtigen Mann, der festgenommen wurde, um 28-Jährigen. Dieser sei als syrischer Staatsbürger in Deutschland registriert. Er habe mit seinem Opfer in einer Wohngemeinschaft zusammengelebt. Zum Motiv gebe es noch keine weitergehenden Erkenntnisse. Der Festgenommene soll im Laufe des Donnerstags dem Haftrichter vorgeführt werden.
In Stuttgart mit Schwert erstochen: Täter und Opfer sollen in einer WG gewohnt haben
Update 11.26 Uhr: Von der abscheulichen Tat soll im Internet ein Video kursieren, wie heidelberg24.de* berichtet. Dieses sei von einem Balkon aus aufgenommen worden.
Update 10.01 Uhr: Die Tatwaffe soll noch am Abend in einem Gebüsch gefunden worden sein. Noch gibt es aber keine Bestätigung, um was für einen Gegenstand es sich handelt.
Update 9.43 Uhr: Bei „RTL“ kommt eine Anwohnerin zu Wort. Die Frau sagt über die Tat: „Der Nachbar, der zugeschaut hat, wollte noch reinspringen und hat dann gesagt: ‚Hat keinen Zweck.‘ Weil der (Täter, d. Red.) hat einen Säbel gezogen und geschrien: ‚Was hast du gemacht?‘ und hat ihm die Kehle durchgeschnitten.“
Stuttgart: Schwert-Mord folgte offenbar auf einen Streit
Erstmeldung vom 31. Juli: Stuttgart - Ein 36-Jähriger ist in Stuttgart auf offener Straße getötet worden. Die Tat ereignete sich am Mittwochabend gegen 18.10 Uhr. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei der Mann offenbar im Zuge eines Streits mit einem „schwertähnlichen Gegenstand“ erstochen worden. Berichten zufolge soll es sich bei der Tatwaffe um eine Machete gehandelt haben - dies ist jedoch nicht bestätigt. Sofort eingeleitete Rettungsversuche blieben erfolglos.
Stuttgart: Mann mit Schwert oder Machete erstochen - Täter war flüchtig
Nach der tödlichen Attacke soll der mutmaßliche Täter mit einem Fahrrad die Flucht ergriffen haben. Nach dem Mann wurde auch mit einem Hubschrauber gefahndet. Um 21 Uhr nahm die Polizei schließlich eine Person fest. Zunächst war jedoch nicht klar, ob es sich dabei um den gesuchten Tatverdächtigen handelt. Der Mann soll an diesem Donnerstag vernommen werden. Hintergründe zur Tat und den Beteiligten waren zunächst nicht bekannt.
Mann in Stuttgart erstochen: Täter gefasst?
Das Verbrechen ereignete sich im südlichen Stadtteil Fasanenhof, der direkt an der Autobahn 8 und der Bundesstraße 27 liegt. Rund um den Tatort stehen viele mehrgeschossige Wohnhäuser.
Am Hauptbahnhof Frankfurt wurden ein Junge (8) und seine Mutter von einem Mann vor einen ICE gestoßen. Die Mutter konnte sich retten, das Kind starb. Es gibt neue Details zum mutmaßlichen Täter.
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dpa/kah