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ESC 2023: Diese Stars moderieren das Finale des Eurovision Song Contest

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Von: Yannick Hanke

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Am 13. Mai wird das große ESC-Finale 2023 in Liverpool veranstaltet. Moderiert wird das Live-Event von drei Frauen und einem Mann – darunter ein „Game of Thrones“-Star.

Liverpool – Fans vom ESC werden sich den Termin längst rot im Kalender markiert haben: Am Samstag, 13. Mai, findet das große ESC-Finale 2023 in Liverpool statt. Deutschland wird durch die Hamburger Dark-Rocker von Lord of the Lost vertreten, die sich beim deutschen ESC-Vorentscheid unter anderem gegen Partyschlagersänger Ikke Hüftgold durchsetzen konnten.

Das endgültige Teilnehmerfeld für das große ESC-Finale am 13. Mai wird in den beiden Halbfinals am 9. und 11. Mai ermittelt. Gesetzt sind Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien und der Vorjahressieger, die Ukraine. Doch wer darf eigentlich durch den Abend führen und den Eurovision Song Contest 2023 moderieren?

ESC 2023: Das sind die Moderatoren vom Finale am 13. Mai aus Liverpool

Durch das große ESC-Finale am 13. Mai 2023 in Liverpool führt ein vierköpfiges Moderationsteam. Die Hosts der Liveshow aus England sind Julija Sanina, Hannah Waddingham, Alesha Dixon und Graham Norton. Die drei Frauen im Bunde sollen laut Angaben der BBC auch die beiden Halbfinal-Shows moderieren.

Doch wer sind die vier Stars, die den ESC 2023 moderieren dürfen, konkret?

ESC 2023: Hannah Waddingham darf Finale am 13. Mai moderieren – bekannt aus „Game of Thrones“ und „Ted Lasso“

Eine der Moderatorinnen vom ESC-Finale 2023, Hannah Waddingham, kann getrost als etablierte Schauspielerin bezeichnet werden. Die 48-jährige Britin dürfte vielen Serienfans als Septa Unella aus der HBO-Produktion „Game of Thrones“ bekannt sein, in der sie für zwei Staffeln mitwirkte.

Schauspielerin Hannah Waddingham, bekannt aus „Game of Thrones“ oder „Ted Lasso“, während eines Besuches im Weißen Haus.
Darf den ESC 2023 moderieren: „Game of Thrones“-Star Hannah Waddingham. © imago

Darüber hinaus konnte Hannah Waddingham Rollen in der Coming-of-Age-Serie „Sex Education“ von Netflix sowie in der Apple-TV-Comedy-Serie „Ted Lasso“ für sich verbuchen. An der Seite von Hauptdarsteller Jason Sudeikis überzeugte die ESC-Moderatorin 2023 sogar so sehr, dass ihr ein Emmy in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin – Comedyserie“ vergönnt war.

ESC-Hattrick perfekt: Showmaster Graham Norton kommentiert und moderiert Eurovision Song Contest 2023

Graham Norton ist nicht nur einer der Moderatoren vom ESC-Finale 2023, der Ire kommentiert das große Live-Spektakel auch. Und zwar im Verbund mit der britischen Moderatorin Mel Giedroyc für die BBC. Norton selbst verbindet eine langjährige Geschichte mit dem Eurovision Song Contest, sowohl als Kommentator und auch als Moderator. Seinen Abschied beim ESC 2023 gibt indes die deutsche Kommentatoren-Legende Peter Urban, der nach der Show in Liverpool aufhört.

Der Moderator und Schauspieler Graham Norton besucht die 73. British Academy Film Awards in der Royal Albert Hall.
Das große ESC-Finale 2023 am 13. Mai wird unter anderem von ihm moderiert: Showmaster Graham Norton. © Matt Crossick/dpa

Abseits seiner ESC-Tätigkeiten ist Norton vor allem durch seine eigene Comedy-Talkshow, „The Graham Norton Show“, bekannt. Diese wird seit 2007 produziert und wartet mit internationalen Stars aus Film und Fernsehen, der Musik oder dem Sport auf. Seinen persönlichen ESC-Hattrick erreicht Norton durch die Moderation vom ESC-Finale 2023. Dies war ihm bereits 2007 und 2008 vergönnt.

ESC 2023: Sängerin und Jurorin Alesha Dixon betritt große Moderationsbühne in Liverpool

Alesha Dixon ist eine Frau vom Fach. Auch sie darf mit ihrer Expertise als Moderatorin durch das ESC-Finale 2023 führen. Die 44-jährige Britin war Mitglied der Girlgroup Mis-Teeq und darüber hinaus auch als Solokünstlerin erfolgreich. Zudem war Dixon als Tänzerin in der BBC-Show „Strictly Come Dancing“ und als Fotomodell in verschiedenen Zeitschriften zu sehen.

Jurorin Alesha Dixon bei der ITV Castingshow „Britain‘s Got Talent“ 2023 im London Palladium.
Erst Jurorin, jetzt Moderatorin: Alesha Dixon ist Teil des vierköpfigen Teams, das durch das große ESC-Finale 2023 führen wird. © imago

Seit nunmehr 2012 ist die ESC-Moderatorin 2023 Mitglied der Jury von „Britain’s Got Talent“. Die überaus populäre Castingshow hat längst Adaptionen in anderen Ländern zur Folge gehabt, bei RTL kennt man sie als „Das Supertalent“. Nun also darf Alesha Dixon durch den Eurovision Song Contest 2023 führen.

Von „Dancing with the Stars“ zum ESC 2023: Sängerin Julija Sanina komplettiert Moderationsteam beim Eurovision Song Contest

Bleibt zu guter Letzt noch Julija Sanina, Sängerin aus der Ukraine und Mitglied der Rockband The Hardkiss. Die 32-Jährige komplettiert das Moderatoren-Quartett für das große ESC-Finale am 13. Mai 2023. Auf Erfahrung im Showgeschäft kann die aus Kiew stammende Künstlerin definitiv zurückblicken.

Sängerin Julija Sanina während eines Auftritts mit ihrer Rockband The Hardkiss.
War schon Teil vom ukrainischen ESC-Vorentscheid: Sängerin Julija Sanina. 2023 ist sie eine der Moderatorinnen vom Eurovision Song Contest am 13. Mai. © imago

Sanina war Finalistin der ukrainischen Ausgabe von „Dancing with the Stars“ und zudem Jurymitglied in der Castingshow „X-Factor Ukraine“. Über persönliche ESC-Erfahrung verfügt die Moderatorin vom Eurovision Song Contest 2023 auch: 2016 nahm sie mit ihrer Band am ukrainischen ESC-Vorentscheid „Vidbir“ teil. Im Dezember 2022 durfte sie dann auf der anderen Seite Platz nehmen und war Jurorin in eben jener Show.

Nun darf Julija Sanina zusammen mit Hannah Waddingham, Alesha Dixon und Graham Norton den ESC 2023 am 13. Mai aus Liverpool moderieren.

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