Kuriose Einkaufsliste
„Ein zweiteiliges Gedicht“: Frau entdeckt Einkaufszettel im Interspar und findet ihn „irgendwie schön“
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In der österreichischen Supermarkt-Kette Interspar hat eine Kundin einen kuriosen Fund gemacht: einen Einkaufszettel mit einer ungewöhnlichen Mischung.
München/Wien – Der Einkaufszettel gehört bei vielen Menschen zur Standard-Ausrüstung, wenn es zum Shoppen in den Supermarkt geht. Er ist kompakt, passt quasi in jede Hosentasche und es steht trotzdem alles Wichtige drauf. Vor allem aber eignet er sich als Gedächtnisstütze, damit auch alles benötigte den Weg in die Einkaufstasche findet.
Eine Kundin der österreichischen Supermarkt-Kette Interspar hat bei ihrem Einkauf im Wiener Stadtteil Meidling einen äußerst ungewöhnlichen Einkaufszettel gefunden. Die Entdeckung teilte sie daraufhin bei Twitter.
„Estragonsenf, Milch, Pommes, Brie“: Interspar-Kundin entdeckt kuriosen Einkaufszettel
„Estragonsenf, Milch, Pommes, Brie“, steht auf dem Einkaufszettel geschrieben. „Irgendwie schön“, tweetete die Kundin unter das kuriose Bild. Welches Gericht der unbekannte Kunde aus diesen Zutaten zaubern wollte, ist leider unbekannt. Überbackene Pommes oder doch ein Salatdressing aus Milch und Estragonsenf? Wir werden es wohl bedauerlicherweise nie erfahren.
Der Post sorgte bei Twitter für einige Lacher. „Die Einteilung ist bemerkenswert“, sagte eine Nutzerin augenzwinkernd. „Schwungvoll!“, kommentierte ein anderer. „Ein zweizeiliges Gedicht quasi. Danke fürs Zeigen“, freut sich ein Dritter. Eine Kommentatorin entdeckte in der Schrift gar die Schreibweise ihre Großmutter wieder. Möglicherweise hat sie ja den ungewöhnlichen Zettel hinterlassen.
Es ist nicht der erste Einkaufszettel, der für einige Fragezeichen sorgte. Vergangenes Jahr tauchte ein Dialekt-Einkaufszettel aus Bayern auf, der die Twitter-Kommentatoren gleichermaßen verwirrte und zum Lachen brachte. „Eikafa, ZWÜFE, ERDÄPFE, SOIZ, MÜCH, KAMÜNDE, BEDÄSÜ“, stand darauf lediglich.
Dialekt-Einkaufszettel aus Niederbayern sorgt für Lacher: „Schon an der Überschrift gescheitert“
Mit dem niederbayerischen Dialekt taten sich dabei einige Leute schwer. „Sieht für mich aus wie eine komplett andere Sprache“, meinte ein User etwa. „Schon an der Überschrift gnadenlos gescheitert: Nein, ich mag kein Ei in den Kaffee … bin doch nicht Arnie!“, bemängelte ein anderer.
Jüngst hatte eine Tochter mit einem kuriosen Einkaufszettel für Aufsehen gesorgt, auf dem „nein, blödes Kind“ geschrieben stand. Ein anderer Kunde wiederum fand einen fremden Zettel mit einer sorgsam ausgearbeiteten Einkaufsliste. Dieser inspirierte ihn zu einer ungewöhnlichen Handlung: „Ich habe alles gekauft, um die Bestimmung des Zettels zu erfüllen.“ (vfi)
Rubriklistenbild: © Screenshot Twitter/@SusiStejskal