„Tragischer Unfall“: Frau stirbt nach Schaf-Angriff - Tochter mit emotionalem Statement

In den Vereinigten Staaten hat ein Schaf eine Frau so schwer verletzt, dass sie starb. Wie lief das Unglück ab?
Boston/USA - Schafe gelten eigentlich als friedliche Tiere. Anders als bei Krokodilen, Piranhas oder Braunbären fürchten wohl wenige Menschen ihr Leben, wenn sie den Wolltieren gegenüber stehen. Eine Frau starb am Wochenende auf einer Farm in der Nähe von Boston. Sie wurde Opfer eine Schaf-Attacke.
73-jährige Frau stirbt nach Schaf-Attacke
Wie der amerikanische Nachrichtensender Boston 25 News berichtet, half Kim Taylor als freiwillige Helferin auf der Farm. Vor dem Unglück betreute sie einige Schafe in einem Pferch - als eines der Tiere plötzlich auf sie losging und sie wiederholt rammte.
Die 73-Jährige erlitt von dem Angriff schwere Verletzungen. Kurz nach dem Eintreffen von Polizei und Rettungskräften blieb ihr Herz stehen. Wenig später starb sie im Krankenhaus. „Sie war noch am Leben, als wir ankamen. Es wurde aber schnell schlimmer. Sie war noch in der Lage, mit den Beamten zu sprechen“, sagte ein Polizist gegenüber dem Sender Boston 25 News.
Am Montag, 6. Dezember veröffentlichte Kim Taylors Tochter ein Statement:
Unsere Mutter, Kim Taylor, war nicht nur eine großartige Mutter, Großmutter und Freundin, sondern auch eine große Tierliebhaberin. Sie fand Freude an ihrer wöchentlichen ehrenamtlichen Tätigkeit auf den Cultivate Care Farms in Bolton. Dieser Unfall war tragisch und wir sind sehr traurig. [...]
Viele amerikanische Medien verbreiteten die Worte der verbliebenen Familie. Der NBC-Reporter Eli Rosenberg teilte das Zitat und ein Foto der Verstorbenen auf Twitter.
„Tragischer Unfall“: Tochter der Verstorbenen veröffentlicht emotionales Statement
Laut Taylors Tochter arbeitete ihre Mutter 30 Jahre als Krankenschwester. Erst vor Kurzem sei sie in den Ruhestand gegangen. „Sie war eine begeisterte Strickerin, Köchin und Red-Sox-Fan. Sie grüßte andere, wenn sie mit ihren Hunden spazieren ging, und fand immer Freude an diesen Spaziergängen im Freien“, so die Worte der Tochter. Zudem bat die Familie die Medien und die Öffentlichkeit darum, die Privatsphäre der Verbliebenen zu respektieren. (lb) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA