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WhatsApp ist in den letzten Monaten aufgrund fragwürdiger Änderungen vermehrt in die Kritik geraten. Mit der aktuellen Version verliert WhatsApp ein bei den Nutzern beliebte Funktion.
- WhatsApp ist seit seinem Bestehen im Jahr 2009 einer der beliebtesten Instant-Message-Dienste für Smartphones.
- Seit 2014 ist WhatsApp ein Teil der Facebook Inc.
- Ab Mai müssen die Nutzer des Messenger-Dienstes ihre Zustimmung zur Weitergabe von Daten an andere Facebook-Unternehmen erteilen, um die Anwendung weiter benutzen zu können.
Dublin - WhatsApp ist in den vergangenen Wochen aufgrund der Änderung seiner Nutzungsbedingungen wiederholt in die Kritik geraten. Jetzt folgt der nächste Tiefschlag für die Nutzer der Messenger-App. Seit einem neuen Update sollten vor allem Benutzer von Android-Smartphones, die App nicht mehr wie gewohnt benutzen können. Denn seit kurzem ist für Androidgeräte im Schnellzugriff der Google-Kamera WhatsApp nicht mehr verfügbar.
WhatsApp: Nach Update fehlt praktische Funktion - Probleme bei Android
Android-Smartphones, welche die neueste Version von WhatsApp installiert haben, könnten nicht mehr auf die beliebte Verlinkung von WhatsApp in der Google-Kamera zugreifen. Wie das Internetportal 9to5google.com herausgefunden haben will, fehlt bei dem neuesten WhatsApp-Update die Verlinkung für die App in der Google-Kamera. Normalerweise können Nutzer über einen Schnellzugriff das Foto mit der Google-Kamera an Freunde und Bekannte über WhatsApp schicken. Wer weiterhin seine Bilder über WhatsApp teilen möchte, muss dies ab sofort mit der Teilen-Funktion machen oder zunächst umständlich in die App wechseln und von dort aus das Bild verschicken.
Wie 9to5google.com berichtete kann die Änderung oder der Fehler nicht, an der Google-Kamera liegen, da es seit Längerem keine neuen Updates mehr für diese gab. Die letzte Version von WhatsApp (2.20.206.24) unterstützt die Schnellzugriff-Funktion weiterhin. Darüber hinaus ist auch noch nicht klar, ob es sich bei dieser Änderung, um einen Fehler oder eine dauerhafte Funktionsänderung handelt.
WhatsApp geriet in den vergangenen Wochen immer wieder in die Kritik
Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für WhatsApp. Seitdem bekannt geworden ist, dass die App in der Zukunft die Daten seiner Nutzer mit anderen Facebook-Unternehmen teilen will, wandern viele Nutzer zu alternativen Messengerdiensten wie zum Beispiel „Signal“ ab. Mittlerweile reagierte das Unternehmen auf die Kritik und verschob zumindest vorläufig die Änderung der Nutzungsbedingungen vom 8. Februar 2021 bis zum 15. Mai 2021. Der Kern der Kritik konzentriert sich darauf, dass Nutzer den Änderungen zustimmen muss, um WhatsApp weiterhin benutzen zu können. (phf)