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Wenn der Sultan spazieren geht: Zuchtbulle legt Bahnverkehr lahm

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Zuggäste im nordrhein-westfälischen Hamm mussten zeitweise mehr Geduld aufbringen. Grund hierfür war ein entlaufener Zuchtbulle, der sowohl Polizei als auch Bahn auf Trab hielt.

Hamm - Ein entlaufener Zuchtbulle hat am Samstag zeitweise den Bahnverkehr bei Hamm ausgebremst. „Sultan“, so der Name des Tieres, sei am Rande einer Auktion an den Zentralhallen in Hamm ausgebüchst, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Fluchtweg „Sultans“ führte durch mehrere Straßen und teilweise über die Gleise der Bahnstrecke zwischen Hamm und Soest. Mehrere Züge auf der Strecke mussten kurzzeitig anhalten oder durften nur sehr langsam fahren. Der Zuchtbulle wurde nach knapp anderthalb Stunden in einen Hof getrieben, wo der Eigentümer ihn mit einem Gewehr betäubte. Anschließend wurde „Sultan“ wie geplant verladen. Bei der Flucht des Bullen kam niemand zu Schaden.

Auch in München mussten Pendler die gesamte Woche über enorme Geduld mit der Bahn aufbringen, allerdings hatte dies hausgemachte Gründe.

dpa

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