1. tz
  2. Wirtschaft

„In letzter Sekunde“: Mehrere Karstadt-Kaufhof-Filialen gerettet - Hunderte Arbeitsplätze bleiben

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Verdi-Kundgebung gegen Karstadt-Schließung
Auf einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi protestieren die Teilnehmer gegen die angekündigte Schließung der Galeria Kaufhof-Filiale im Linden-Center am Prerower Platz im Stadtteil Hohenschönhausen. © dpa / Jens Kalaene

Nach dem herben Kahlschlag gibt es für einige Filialen Hoffnung. Sechs Häuser sollen nun doch nicht geschlossen werden.

Update vom 17. Juli 2020: Gute Nachrichten für viele Galeria-Karstadt-Kaufhof-Beschäftigte: Der angeschlagene Warenhauskonzern streicht seine Pläne für Filialschließungen noch weiter zusammen. 

„Buchstäblich in letzter Sekunde“ sei es in Verhandlungen mit den Vermietern gelungen, das Aus für die sechs Warenhäuser in Berlin-Lichtenberg (Ringcenter), in Bielefeld, im Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg, in Leonberg, in Nürnberg-Langwasser und in Singen doch noch abzuwenden, berichtete der Vorsitzende der Galeria-Geschäftsführung, Miguel Müllenbach, am Freitag in einem Mitarbeiterbrief. Innerhalb von einem Monat hat sich die Zahl der von der Schließung bedrohten Häuser damit von 62 auf 50 reduziert.

Nach Angaben des Gesamtbetriebsrates sind mit dem Erhalt der sechs Warenhäuser auch gut 500 weitere Arbeitsplätze bei dem Traditionsunternehmen gerettet. Es ist das zweite Mal, dass der Konzern seine Schließungsliste zusammenstreicht (siehe vorausgegangenes Update).

Müllenbach machte den Mitarbeitern der übrigen 50 Häuser auf der Schließungsliste in dem Brief allerdings keine Hoffnung auf weitere Einigungen im letzten Augenblick. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Jürgen Ettl betonte dagegen, er hoffe, dass es gelingen werde, noch weitere Filialen vor der Schließung zu bewahren.

In Bayern schrieb sich die schwarz-orangene Regierungskoalition die Rettung der Nürnberger Filiale auf die Fahne. „Der Einsatz von Stadt und Staat haben sich gelohnt. Dank an alle und Glückwunsch für die Beschäftigten“, schrieb Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in einem Tweet. Sein Vize und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) reiste persönlich an - und berichtete, er habe „gleich noch ein paar neue Schuhe gekauft“.

Übrigens: Der Wirecard-Skandal scheint kein Ende zu nehmen: Ex-Konzernmanager Jan Marsalek befindet sich nach wie vor auf der Flucht. Nun wurde er offenbar aufgespürt. Zudem gerät die Bundesregierung zunehmend unter Druck

Wende bei Galeria Karstadt Kaufhof: Sechs Filialen sollen doch bleiben

Update vom 3. Juli, 12.12 Uhr: Nach dem Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet sich nun ein kleiner Lichtblick für die Mitarbeiter. Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern will nach Zugeständnissen der Vermieter sechs Filialen anders als ürsprünglich geplant doch nicht schließen.

Für die Karstadt-Warenhäuser in Dortmund, Nürnberg Lorenzkirche, Goslar und Potsdam und die Kaufhof-Filialen in Chemnitz und Leverkusen gebe es jetzt wieder eine Zukunftsperspektive, teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung Miguel Müllenbach am Freitag in einem Mitarbeiterbrief mit. Rund 750 Mitarbeiter behalten dadurch ihren Arbeitsplatz. 

Galeria Karstadt Kaufhof: Rettung für Filialen in Dortmund, Nürnberg, Goslar, Potsdam, Chemnitz und Leverkusen

In schwierigen Verhandlungen sei es gelungen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass die Filialen fortgeführt werden könnten, betonte der Manager, der selbst das Verhandlungsteam führte. Für die übrigen 56 Warenhäuser auf der Schließungsliste gebe es angesichts hoher Mieten und soziodemographischer Standortnachteile allerdings weiterhin „keine wirtschaftliche Fortführungsperspektive“.

Nach Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof: So viel Geld soll die Sanierung kosten

Update vom 26. Juni, 18.20 Uhr: Für die Sanierung des stark angeschlagenen Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof will der österreichische Mutterkonzern Signa 366 Millionen Euro in die Hand nehmen. Ein Signa-Sprecher bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Sanierungsbeitrag am Freitag. Zuerst hatte die Wirtschaftswoche darüber berichtet. Allein 200 Millionen Euro sollen als Mietzuschuss gezahlt werden.

Unter den Vermietern, die von den Schließungen der „Galeria Kaufhof Karstadt“-Standorte betroffen sind, war laut der Wirtschaftswoche Kritik an der Strategie der zahlreichen Schließungen aufgekommen. Denn geschlossen werden nur vereinzelt Filialen, deren Immobilien sich direkt im Besitz von Signa befinden. Gegenüber der Wirtschaftswoche hatte Insolvenzsachwalter Frank Kebekus aber betont, dass Signa tendenziell eher die besseren Objekte besitze, die sich also rechnen würden. Insbesonders dieser Umstand mache deutlich, dass Signas Sanierungsbeitrag „erheblich“ sei, zitiert das Blatt das Karstadt-Kaufhof-Umfeld.

Video: Galeria Karstadt Kaufhof: Angst vor verödeten Innenstädten

Karstadt-Kaufhof: Durch Schließungen sind mehr als 700 Arbeitsplätze bedroht

Update vom 20. Juni, 19.46 Uhr: Neben der Schließung von 62 Filialen des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof sollen nun auch 20 der 30 Standorte der Tochter Karstadt Sports dicht machen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag. Die Verhandlungen hätten bis zum frühen Morgen gedauert, hieß es. Zuvor hatte der Kölner Stadt-Anzeiger darüber berichtet.

20 Karstadt Sports Standorte sollen dicht machen.
20 Karstadt Sports Standorte sollen dicht machen. © picture alliance/dpa / Jan-Philipp Strobel

Nach Informationen der Zeitung sollen unter anderem die Standorte in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Hamburg und München sowie die Hauptverwaltung von Karstadt Sports in Essen geschlossen werden. Mit der Schließung seien weitere 700 Arbeitsplätze betroffen.

Derweil hat der Bundestag über die Senkung der Mehrwertsteuer entschieden. Eine Masnahme, welche die Bürger zum Kaufen anregen und so weitere Pleiten verhinden soll. 

Galeria Karstadt Kaufhof schließt Filialen: Tränen und geschockte Mitarbeiter - „Das hat uns kalt erwischt“

Update, 10.49 Uhr: Der Städte- und Gemeindetag fordert sofortige „Runde Tische“, wie der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Gerd Landsberg, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Samstag sagte.

Kaufhaus-Gigant verschwindet wohl aus vielen deutschen Städten - 80 Filialen könnten schließen
Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich in der Krise - nicht erst seit Corona. © dpa / Bernd von Jutrczenka

Für die betroffenen Städte müssten zukunftsfähige Konzepte erarbeitet werden. Teilnehmen sollten demnach der Konzern, sein Insolvenzverwalter sowie die Immobilienbesitzer und Vertreter der Kommunen sein. Die Kaufhäuser seien Besuchermagneten für die Innenstädte und daher „systemrelevant“.

Galeria Karstadt Kaufhof: Solidaritätskundgebungen für geschockte Mitarbeiter

Update vom 20. Juni, 09.02 Uhr: Nach der Meldung, dass Galeria Karstadt Kaufhof 62 Filialen schließen muss, wird bekannt, wie die Mitarbeiter von der Schließung erfahren haben. Gegenüber Bild.de sagte ein Mitarbeiter aus einer Essener Filiale: „In einer Telefonschalte wurde jeder einzelne Standort genannt, der aufgegeben wird. Dass beide Standorte in Essen schließen müssen, ist ein Desaster!“ 

Für viele der Angestellten, die teilweise seit mehreren Jahrzehnten seit ihrer Ausbildung für die Warenhäuser gearbeitet haben, ist das ein sehr persönlicher Einschnitt, so der Mitarbeiter weiter:  „Das hat uns kalt erwischt. Selbst der Geschäftsführer hatte mit den Tränen zu kämpfen.“

In einigen Städten, darunter Berlin, sollen heute Solidaritätskundgebungen für die Mitarbeiter*innen organisiert werden.

Galeria Karstadt Kaufhof will deutschlandweit 62 Filialen schließen

Update vom 19. Juni, 18.36 Uhr: 62 der insgesamt 172 Warenhäuser von Galeria-Karstadt-Kaufhaus werden schließen, wie am Freitag bekannt gegeben wurde. Hier finden Sie einen Überblick welche Filialen in welchen deutschen Städten davon betroffen sind. 

Update vom 19. Juni, 16.01 Uhr: Laut Verdi stehen die konkret von der Schließungen Karstadt-Kaufhof-Filialen für Bayern fest. Drei Filialen befinden sich an prominenter Stelle in München, wie tz.de* berichtet.

Update vom 19. Juni, 14.20 Uhr: Durch die geplante Schließung von 62 der 172 Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen droht rund 6000 Mitarbeitern der Verlust des Arbeitsplatzes. Das berichtete am Freitag die Gewerkschaft Verdi. Nach einer am Donnerstag erzielten Vereinbarung zwischen Unternehmensführung, Gewerkschaft und Betriebsrat können die Betroffenen demnach aber für mindestens sechs Monate in eine Transfergesellschaft wechseln.

Nach Darstellung der Warenhauskette ist die Schließung von mehr als einem Drittel der Warenhäuser der einzige Weg, um das Unternehmen zu retten. Die betroffenen Filialen hätten angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise keine Fortführungsperspektive mehr und bedrohten die Existenz des Gesamtkonzerns. Die Zahl der Filialschließungen fällt etwas geringer aus als zunächst befürchtet. Ursprünglich hatte die Geschäftsführung sogar signalisiert, dass im Zuge der Sanierung des ums Überleben kämpfenden Unternehmens bis zu 80 Filialen geschlossen werden könnten. 

Inzwischen steht auch fest, welche Filialen in Hessen von dem Verschwinden des Kaufhaus-Giganten betroffen sind. Das berichtet Heidelberg24.de*. In Rosenheim herrscht unterdessen Erleichterung, wie ovb-online.de* berichtet. Die Galeria-Kaufhof-Filiale in Fulda wird hingegen bis spätestens Ende Oktober geschlossen, wie fuldaerzeitung.de* berichtet. 

null
Überall in Deutschland müssen Filialen von Galeria Kaufhof und Karstadt schließen. © Ippen-Digital-Zentralredaktion | Pries

Kaufhaus-Gigant verschwindet aus vielen deutschen Städten - Zahl der Filial-Schließungen nun wohl klar

Update vom 18. Juni: Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will 62 seiner 172 Filialen schließen. Das erfuhr die dpa aus Verhandlungskreisen. Eine entsprechende Vereinbarung mit Betriebsrat und Gewerkschaften sollte noch am Donnerstagabend unterschrieben werden. Zuvor berichteten RTL/n-tv und der Kölner Stadt-Anzeiger über die Pläne.

Die Zahl der Filialschließungen fällt damit etwas geringer aus als zunächst befürchtet. Ursprünglich hatte die Geschäftsführung signalisiert, dass im Zuge der Sanierung des ums Überleben kämpfenden Unternehmens bis zu 80 der 172 Filialen geschlossen werden könnten.

Der ohnehin rote Zahlen schreibende letzte große deutsche Warenhauskonzern war durch die pandemiebedingte Schließung aller Filialen in eine schwere Krise geraten und hatte Anfang April Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. „Wir gehen von einer Milliarde Umsatzverlust in diesem Jahr aus und rechnen auch nicht damit, dass die Kunden im kommenden Jahr wieder so einkaufen werden wie vor Corona. Das heißt, bis Ende 2022 könnten die Umsatzeinbußen sogar auf insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro steigen“, beschrieb der Generalbevollmächtigte Arndt Geiwitz im Mai die Probleme.

Die angekündigten Filialschließungen dürften in den betroffenen Kommunen für erhebliche Unruhe sorgen. Norbert Portz vom Deutschen Städte- und Gemeindebund warnte schon bei Bekanntwerden der ersten Schließungspläne im Mai vor der Gefahr einer Verödung vieler Innenstädte. „Galeria Kaufhof Karstadt ist nicht irgendwer. Die Warenhäuser sind für viele Innenstädte systemrelevant“, sagte er. Gerade für viele strukturschwächere Innenstädte sei ein Verlust der Warenhäuser nach seiner Einschätzung kaum auszugleichen.

Galeria Karstadt Kaufhof verschwindet wohl aus vielen Städten - auch etliche Reisebüros betroffen

Update vom 16. Mai, 13.55 Uhr: Die radikalen Einschnitte beim Warenhausriesen Galeria Karstadt Kaufhof betreffen einem Bericht zufolge auch die Karstadt-Sport-Filialen und die Reisebüros des Konzerns. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, stehen rund 20 der 30 Filialen von Karstadt-Sport vor dem Aus, betroffen wären rund tausend Mitarbeiter. Bei der neu gegründeten Konzerntochter Atrys, welche die Reisebüros von Galeria betreibt, sollen demnach 100 der 130 Reisebüros schließen.

Außerdem soll dem Bericht zufolge allein in der Essener Zentrale von Galeria eine dreistellige Zahl an Jobs wegfallen, dort arbeiten derzeit 1600 Menschen.

Karstadt Kaufhof in der Krise: Kaufhaus-Gigant verschwindet wohl aus vielen deutschen Städten

Erstmeldung vom 15. Mai:

Berlin/Essen - Bei der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof droht die Schließung von bis zu 80 der 175 Filialen. Das geht aus einem ersten Sanierungskonzept hervor, dass am Freitag dem Gesamtbetriebsrat und anderen Gremien vorgelegt wurde. Die Zahl der bedrohten Filialen könne sich allerdings noch reduzieren, wenn die Vermieter und andere Beteiligte zu Zugeständnissen bereit seien.

Karstadt stellt Entlassungen von 5000 Arbeitskräften wegen Corona-Krise in den Raum

Zuerst haben die Wirtschaftswoche und der Spiegel darüber berichtet. Nach Informationen der Wirtschaftwoche rechnen Insider mit dem Abbau von insgesamt rund 5000 Vollzeitstellen. „Es muss diesmal mehr sein als Kosmetik“, zitiert das Blatt interne Kreise. Ein Sprecher des Warenhauskonzerns betonte, das Unternehmen wolle Spekulationen nicht kommentieren.

Der Handelsriese hatte allerdings bereits zu Wochenbeginn die Mitarbeiter auf Standortschließungen und einen weiteren Stellenabbau im Zuge des Anfang April eingeleiteten Schutzschirmverfahrens vorbereitet. In einem Brief an die Mitarbeiter berichtete die Unternehmensführung schon am Montag, der gerichtlich bestellte Sachwalter Frank Kebekus und der Generalbevollmächtigte Arndt Geiwitz hätten klar gemacht, dass es angesichts der Corona-Krise „leider auch zu Standortschließungen und dementsprechend auch zu einem Arbeitsplatzabbau kommen muss“. Angaben zur Zahl der bedrohten Filialen oder der gefährdeten Arbeitsplätze machte das Unternehmen damals nicht.

Corona-Krise hat Karstadt bis Mitte Mai eine halbe Milliarde Umsatz gekostet

Während die Politik mit verschiedenen Maßnahmen und Hilfspaketen, wie Kurzarbeit*, Schließungen wie diese zu verhindern sucht, betonte die Konzernführung in ihrem zweiseitigen Schreiben, Galeria Karstadt Kaufhof habe während der Zeit der Komplettschließungen* mehr als eine halbe Milliarde Euro an Umsatz verloren. Aufgrund der anhaltenden Kaufzurückhaltung werde sich der Umsatzverlust wahrscheinlich sogar noch auf bis zu eine Milliarde Euro erhöhen. Deshalb seien weitere Sanierungsmaßnahmen nötig, um das Unternehmen nachhaltig gesund aufzustellen.

Heftigen Gegenwind bekommen die Kürzungspläne vom Betriebsrat und der Gewerkschaft Verdi. „Die im Entwurf des Sanierungsplans vorgesehenen Maßnahmen sind an Grausamkeiten kaum zu überbieten und ein Generalangriff auf alle Beschäftigten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Gesamtbetriebsrats. Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger warf dem Konzern vor, einen „Kahlschlag auf Kosten der Beschäftigten“ zu planen. „Es hat den Anschein, dass die Unternehmensleitung und der Eigentümer die Corona-Krise missbrauchen, um ihre ursprünglichen Planungen von Standortschließungen und Entlassungen doch noch umzusetzen“, sagte die Gewerkschafterin.

Auf Twitter waren die ersten Reaktionen der Nutzer Mitleid mit den Angestellten, die nun um ihre Jobs fürchten müssen. Insgesamt verdichtete sich aber die Ansicht, dass das schon seit Jahren angeschlagene Unternehmen dringend eine zeitgemäße Ausrichtung finden müsse. Eine der Einschätzungen der User: „Aber wenn es nicht bald gelingt die Frage zu beantworten, für was steht Karstadt/Kaufhof und wieso braucht man Karstadt/Kaufhof, wird das klassische Warenhaus ( vielleicht mit wenigen Ausnahmen) untergehen.“

Unterdessen trifft die Corona-Krise auch ein Münchner Traditionsunternehmen.

Stehen mehr als tausend Zara-Filialen vor dem Aus? Der Mutterkonzern der Modemarke rutsche ins Minus und reagierte drastisch. 

Wegen der Corona-Krise geraten immer mehr Unternehmen in Schieflage. Jetzt schließt der nächste Mode-Konzern dutzende Filialen in Deutschland.

Video: Noch nie waren Prognosen für Unternehmen so schwierig wie in der Corona-Krise

dpa/fn/sob

*tz.de, ovb-online.de, fuldaerzeitung.de und Heidelberg24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. 

Auch interessant

Kommentare