1. tz
  2. Wissen

Wie der Mensch die Umwelt verschmutzt

Kommentare

Der Mensch verschmutzt und schädigt die Umwelt auf die unterschiedlichsten Arten. Eindrucksvolle Bilder machen deutlich, wie die Erde leidet.

Der Mensch beeinflusst die Erde nicht nur zum Positiven – das wird an vielen Stellen sichtbar. Beispielsweise am Wasser im Fluss St. Lucie in Florida: Das Wasser dort ist von Blaualgen bedeckt, die durch zu viele Nährstoffe im Wasser und sehr hohe Temperaturen entstehen können. Die Blaualgen können bei Menschen zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen, geröteten Augen und Atemnot führen, außerdem ist der Geruch unangenehm.
1 / 15Der Mensch beeinflusst die Erde nicht nur zum Positiven – das wird an vielen Stellen sichtbar. Beispielsweise am Wasser im Fluss St. Lucie in Florida: Das Wasser dort ist von Blaualgen bedeckt, die durch zu viele Nährstoffe im Wasser und sehr hohe Temperaturen entstehen können. Die Blaualgen können bei Menschen zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen, geröteten Augen und Atemnot führen, außerdem ist der Geruch unangenehm. © Rhona Wise/afp
Mancherorts ist die Luftverschmutzung so schlimm, dass die Bevölkerung Schutzmasken trägt. Dieses Bild entstand im März 2017 in Beijing – lange bevor Masken auf den Straßen wegen Corona ein alltäglicher Anblick wurden.
2 / 15Mancherorts ist die Luftverschmutzung so schlimm, dass die Bevölkerung Schutzmasken trägt. Dieses Bild entstand im März 2017 in Beijing – lange bevor Masken auf den Straßen wegen Corona ein alltäglicher Anblick wurden. © Nicolas Asfouri/afp
Tote Fische im Fluss Lempa in Guatemala. Im Jahr 2018 sind in dem Fluss in kürzester Zeit mehrere tausend Fische verendet, weil Abwässer in den Fluss eingeleitet wurden. Das verschmutzte Wasser stammte größtenteils aus Firmen, die Kaffeebohnen waschen und verarbeiten und keine Abwasserreinigungsanlagen besitzen.
3 / 15Tote Fische im Fluss Lempa in Guatemala. Im Jahr 2018 sind in dem Fluss in kürzester Zeit mehrere tausend Fische verendet, weil Abwässer in den Fluss eingeleitet wurden. Das verschmutzte Wasser stammte größtenteils aus Firmen, die Kaffeebohnen waschen und verarbeiten und keine Abwasserreinigungsanlagen besitzen. © Marvin Recinos/afp
Müll, wohin man blickt: Ein Hund schaut scheinbar traurig auf einen Bachlauf in Manila (Philippinen), der komplett mit Müll gefüllt ist.
4 / 15Müll, wohin man blickt: Ein Hund schaut scheinbar traurig auf einen Bachlauf in Manila (Philippinen), der komplett mit Müll gefüllt ist. © Noel Celis/afp
Am Rande des Flusses Kongo in Kinshasa sammeln Männer Plastikflaschen. Der Fluss ist für die Menschen in der Stadt Kinshasa lebenswichtig – doch er und seine Zuflüsse sind komplett vermüllt.
5 / 15Am Rande des Flusses Kongo in Kinshasa sammeln Männer Plastikflaschen. Der Fluss ist für die Menschen in der Stadt Kinshasa lebenswichtig – doch er und seine Zuflüsse sind komplett vermüllt. © John Wessels/afp
Auch die Kanarischen Inseln sind nicht frei von Müll. Diese Abfälle hat ein Freiwilliger der NGO „Canarias Libre de Plasticos“ (Kanarische Inseln frei von Plastik) am Almaciga-Strand an der nördlichen Küste der Insel Teneriffa gesammelt.
6 / 15Auch die Kanarischen Inseln sind nicht frei von Müll. Diese Abfälle hat ein Freiwilliger der NGO „Canarias Libre de Plasticos“ (Kanarische Inseln frei von Plastik) am Almaciga-Strand an der nördlichen Küste der Insel Teneriffa gesammelt. © Desiree Martin/afp
Schwarzer Qualm steigt aus den Schloten dieser Fähre, die gerade den Hafen Ajaccio der französischen Mittelmeerinsel Korsika verlässt. Fähren und Kreuzfahrtschiffe tragen erheblich zur Verschmutzung des Meeres in dieser Region bei.
7 / 15Schwarzer Qualm steigt aus den Schloten dieser Fähre, die gerade den Hafen Ajaccio der französischen Mittelmeerinsel Korsika verlässt. Fähren und Kreuzfahrtschiffe tragen erheblich zur Verschmutzung des Meeres in dieser Region bei. © Pascal Pochard-Casabianca/afp
Im Recyling-Center in Barva auf Costa Rica stapeln sich die Müllsäcke. In Costa Rica werden pro Tag 564 Tonnen Plastik weggeworfen – und nur 14 Tonnen davon werden wiederverwertet, so eine Statistik des zuständigen Ministeriums aus dem Jahr 2018.
8 / 15Im Recyling-Center in Barva auf Costa Rica stapeln sich die Müllsäcke. In Costa Rica werden pro Tag 564 Tonnen Plastik weggeworfen – und nur 14 Tonnen davon werden wiederverwertet, so eine Statistik des zuständigen Ministeriums aus dem Jahr 2018. © Ezequiel Becerra/afp
Trauriger Anblick: Eisbären suchen auf einer Müllhalde in der Nähe der Ortschaft Belushya Guba auf der russischen Nordpolarmeer-Insel Nowaja Semlja nach Nahrung. Im Jahr 2018 wurde in dem Ort er Notstand ausgerufen, nachdem Dutzende Bären in Wohnungen und öffentliche Gebäude eingedrungen sind. Solche Konflikte könnten in Zukunft zunehmen, sagen Fachleute: Das Eis schmilzt, gleichzeitig dringen die Menschen immer weiter in das einstige Gebiet der Eisbären vor.
9 / 15Trauriger Anblick: Eisbären suchen auf einer Müllhalde in der Nähe der Ortschaft Belushya Guba auf der russischen Nordpolarmeer-Insel Nowaja Semlja nach Nahrung. Im Jahr 2018 wurde in dem Ort er Notstand ausgerufen, nachdem Dutzende Bären in Wohnungen und öffentliche Gebäude eingedrungen sind. Solche Konflikte könnten in Zukunft zunehmen, sagen Fachleute: Das Eis schmilzt, gleichzeitig dringen die Menschen immer weiter in das einstige Gebiet der Eisbären vor. © Alexander Grir/afp
Treibgut der etwas anderen Art: Seit mehr als 30 Jahren werden Plastiktelefone im Stil der berühmten Katze Garfield an französischen Stränden angeschwemmt. 2019 wurde das Rätsel gelöst: Ein Schiffscontainer, der in den 1980er Jahren verloren ging, wurde in einer versteckten Meereshöhle gefunden.
10 / 15Treibgut der etwas anderen Art: Seit mehr als 30 Jahren werden Plastiktelefone im Stil der berühmten Katze Garfield an französischen Stränden angeschwemmt. 2019 wurde das Rätsel gelöst: Ein Schiffscontainer, der in den 1980er Jahren verloren ging, wurde in einer versteckten Meereshöhle gefunden. © Fred Tanneau/afp
Neumodischer Müll: Ein Taucher hat einen Elektro-Roller aus dem Meer bei Marseille (Frankreich) gefischt. Seit die ersten Elektro-Roller in Marseille an den Start gingen, werden sie regelmäßig im Meer gefunden. Freiwillige Taucher sammeln die Roller wieder ein.
11 / 15Neumodischer Müll: Ein Taucher hat einen Elektro-Roller aus dem Meer bei Marseille (Frankreich) gefischt. Seit die ersten Elektro-Roller in Marseille an den Start gingen, werden sie regelmäßig im Meer gefunden. Freiwillige Taucher sammeln die Roller wieder ein. © Gerard Julien/afp
Ein älterer Mann bekommt von einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes eine Dosis Sauerstoff. Brände haben im Jahr 2019 in ganz Südostasien einen giftigen Dunst verbreitet – Schulen und Flughäfen in Jakarta wurden geschlossen, tausende Mitarbeiter mussten stattdessen Brände bekämpfen.
12 / 15Ein älterer Mann bekommt von einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes eine Dosis Sauerstoff. Brände haben im Jahr 2019 in ganz Südostasien einen giftigen Dunst verbreitet – Schulen und Flughäfen in Jakarta wurden geschlossen, tausende Mitarbeiter mussten stattdessen Brände bekämpfen. © Tri Iswanto/afp
Am Itapuama-Strand bei Cabo de Santo Agostinho in Brasilien steigt im Oktober 2019 ein Junge aus dem ölverschmutzten Meer. 2000 Kilometer Küste im Nordosten Brasiliens waren zu dieser Zeit von Öl verschmutzt – die Herkunft des Öls ist bis heute unbekannt.
13 / 15Am Itapuama-Strand bei Cabo de Santo Agostinho in Brasilien steigt im Oktober 2019 ein Junge aus dem ölverschmutzten Meer. 2000 Kilometer Küste im Nordosten Brasiliens waren zu dieser Zeit von Öl verschmutzt – die Herkunft des Öls ist bis heute unbekannt. © Leo Malafaia/afp
Nicht nur Müll, Plastik oder Öl kann Wasser verschmutzen. In diesem Fall lassen Schadstoffe in Abwässern das Wasser am Strand von Marina in Chennai schäumen.
14 / 15Nicht nur Müll, Plastik oder Öl kann Wasser verschmutzen. In diesem Fall lassen Schadstoffe in Abwässern das Wasser am Strand von Marina in Chennai schäumen. © Arun Sankar/afp
Eine Frau wühlt in den Müllbergen am Straßenrand von Bac Ninh im Osten von Hanoi, der Hauptstadt Vietnams.
15 / 15Eine Frau wühlt in den Müllbergen am Straßenrand von Bac Ninh im Osten von Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. © Nhac Nguyen/afp

Auch interessant

Kommentare