Juni-Prognose schockiert: Wettermodell sieht den Hitzesommer – neuestes Update macht sprachlos

Der Wettertrend für Juni wird immer extremer: Das europäische Wettermodell sieht weiterhin einen heißen und extrem trockenen Monatsbeginn. Eine Wettere-Kolumne von Dominik Jung.
München – Das neueste Juni-Update des europäischen Wettermodells ECMWF sorgt für Aufsehen: Der Juni 2025 soll nicht nur zu warm, sondern auch außergewöhnlich trocken beginnen. Laut dem Wetterdienst wetter.net zeigen die aktuellen Modellläufe weiterhin sehr hohe Temperaturabweichungen von bis zu 1,5 Grad über dem klimatologischen Mittel.
Vor allem die Mitte und der Süden Deutschlands sollen deutlich unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen erleben. Damit wäre der Grundstein für einen Dürresommer gelegt – und möglicherweise der Auftakt zu einem der wärmsten Juni-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Das wechselhafte Wetter am letzten Maiwochenende könnte demnach die letzte nennenswerte Regenchance sein, bevor der Hochdruckeinfluss dominiert.
Dürre droht sich auszubreiten – Juni als Wetter-Wendepunkt
Die Prognosen sind nicht nur heiß, sie bleiben auch konstant. Mehrere Modellläufe hintereinander bestätigen die beunruhigenden Aussichten: viel Sonne, kaum Regen und anhaltend hohe Temperaturen. Das birgt erhebliches Gefahrenpotenzial – für Landwirtschaft, Wälder und die Trinkwasserversorgung. Sollte der Juni wie vorhergesagt verlaufen, droht eine rasche Austrocknung der Böden und eine zunehmende Dürre, die sich bis in den Hochsommer hinein verschärfen könnte. Die Hitzebelastung für die Bevölkerung darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Schon früh im Sommer könnten gesundheitliche Warnstufen erreicht werden. Der Juni 2025 wird damit möglicherweise zum Wendepunkt: entweder als statistischer Ausreißer – oder als Vorbote einer neuen sommerlichen Normalität.

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Modell lässt nicht locker – Hitzesommer fast schon vorprogrammiert
Der meteorologische Sommer startet am 1. Juni – und laut ECMWF gleich mit voller Wucht. Trotz vieler Unsicherheiten in langfristigen Vorhersagen bleibt das europäische Wettermodell bei seiner dramatischen Linie. Der neue Lauf zeigt keinen Rückzug von der Hitzestrategie – im Gegenteil: Die Signale für einen sehr warmen, teils heißen und zugleich niederschlagsarmen Juni sind stärker denn je.
Sollte diese Entwicklung Realität werden, wäre der Sommer 2025 auf bestem Weg, in die Reihe der extremen Hitzesommer der letzten Jahrzehnte aufgenommen zu werden. Was jetzt noch wie eine Prognose klingt, könnte bald schon Alltag sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich das Modell irrt – oder ob Deutschland tatsächlich ein gefährlich heißer Sommer bevorsteht.