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Wetterwende zeichnet sich ab: Modelle zeigen Tiefdruckeinfluss – ein Wochenende sticht hervor

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Ein markanter Wetterwechsel deutet sich an: Viel Regen in Deutschland steht bevor – und könnte der letzte für längere Zeit sein. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.

Hamm – Immer deutlicher zeichnen die Wettermodelle einen Umschwung ab. Nach Angaben von wetter.net könnte in absehbarer Zeit flächendeckender Regen auf ganz Deutschland zukommen – mit teils beachtlichen Mengen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter. Nach den zuletzt oft trockenen und warmen Tagen wäre das für viele Regionen eine spürbare Entlastung. Noch ist der exakte Zeitpunkt nicht endgültig festgelegt, doch die Hinweise verdichten sich: Die Wetterlage steht vor einer grundlegenden Umstellung. Zuvor erwartet uns allerdings noch einmal eine ruhige und warme Wetterphase mit Höchstwerten von bis zu 27 Grad – insbesondere im Südwesten.

Die Regensummenkarte bis zum 24. Mai.
Kopie von Dominik Jung Wetter-Net Vorlage (71).jpg © METEORED/www.daswetter.com

Ein Wetterumschwung kündigt sich an: Sonniger Wochenbeginn, dann erste Wolken

Zum Start in die neue Woche sorgt ein Hochdruckgebiet für verbreitet freundliches Wetter. Viel Sonnenschein und frühsommerliche Temperaturen prägen die Tage, besonders am Dienstag (20. Mai) und Mittwoch (21. Mai). Im Südwesten sind bis zu 27 Grad möglich, sonst liegen die Werte zwischen 18 und 25 Grad. Ideale Bedingungen also für Unternehmungen im Freien.

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Doch schon zum darauffolgenden Wochenende wird es voraussichtlich unbeständiger. Die Modelle deuten auf einen zunehmenden Tiefdruckeinfluss hin, der für mehr Wolken und erste Schauer sorgen könnte. Im weiteren Verlauf dürfte sich die Wetterlage dann deutlicher umstellen – mit verbreitetem Regen, teils auch in ergiebigen Mengen.

Besonders interessant ist die Einschätzung der langfristigen Prognosen: Demnach könnte die bevorstehende Regenphase für längere Zeit die letzte nennenswerte Niederschlagsperiode bleiben. Das europäische Wettermodell ECMWF zeigt für den Juni einen eher trockenen und deutlich zu warmen Verlauf. Sollte sich das bestätigen, wäre der nun anstehende Regen umso wichtiger – für Natur, Landwirtschaft und die Wasserbilanz. Alle großen Wettermodelle sprechen derzeit eine ähnliche Sprache: Ein Wetterwechsel steht bevor, und mit ihm endlich wieder Regen. Ob dieser aber über den Monatswechsel hinaus anhält, ist fraglich. Umso mehr lohnt es sich, den möglichen Mairegen als willkommene Unterbrechung der Trockenheit zu betrachten.

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